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Adastreia Kiansola

in Weibliche Charaktere 02.02.2015 00:29
von Glacies Citris Herzog | 15.151 Beiträge

User: Glacies Citris

Name: Adastreia Kiansola
Geschlecht: weiblich
Geburtsdatum: 13. Aquis, 326
Volk: Kristallelbe

Familie:
- Lian Orome (Bruder)

Haarfarbe: Weiß
Augenfarbe: Golden
Teint: fast durchscheinend hell
Größe: 1,59 m
Körperbau: zierlich

Erscheinungsbild:
Adastreia entspricht mit ihrem jugendhaften Äußeren, dem zerbrechlichen Körperbau, der hellen Haut mit den rosigen Lippen und dem glänzenden, bis zum Oberschenkel reichenden Haar dem Ideal einer Kristallelbenfrau.
Wie alle Mitglieder ihres Volkes besitzt sie spitz zulaufende Ohren und einen in der Mitte ihrer Stirn liegenden Kristall, welcher in ihrem Fall golden ist.
Sie trägt oft und gerne lange, fließende Gewänder aus einfarbigen, hochwertigen Stoffen. Zur Zierde trägt sie dazu oft andersfarbige Mieder, Tücher oder auch Bänder. Farblich bevorzugt sie Pastelltöne, insbesondere Grün und Rosa.
Zudem liebt sie Schmuck, seien es Ketten, Armreife oder Spangen und Kämme für ihr Haar. Besonders filigran geschmiedete Stücke aus Gold mit eingefassten roten Steinen sagen ihr zu.

Persönlichkeit:
Adastreias Persönlichkeit entspricht mit ihrem Temperament und Mangel an Demut weniger dem Ideal einer Kristallelbenfrau.
Zwar ist sie nicht unbedingt hitzköpfig, wird aber sehr schnell aufbrausend, wenn sie den Eindruck hat, dass jemand sie übervorteilen oder abwerten möchte, was leicht geschieht.
Ihre Vergangenheit unter den Kristallelben betrachtet sie im Zwiespalt:
Mehr als alles andere in der Welt ist sie stolz auf ihre Herkunft, fühlt sich jedoch gleichzeitig auch von ihrer Familie verraten.
Sie verabscheut Blut, Gewalt und Krieg, betrachtet letzteren als die äußerste Form von Barbarei - dementsprechend betrachtet sie auch ihre Ehe, sowie das Leben und die Menschen in Feriath.
Stattdessen ist sie den Künsten zugetan, interessiert sich für Musik, Tanz und Theater, aber auch für Bilder und Skulpturen, Poesie und Literatur.
Viele Ereignisse ihres Lebens hat Adastreia außerdem nicht überwunden. Unter ihrer ruhigen, ausgeglichenen Fassade wird sie häufig von Zweifeln und Unruhen geplagt, nicht selten wird sie nachts von Alpträumen heimgesucht und manchmal überkommt sie eine Melancholie, gegen die sie kein Heilmittel kennt.

Fähigkeiten:
Über die Jahre hinweg erlernte Adastreia allerlei Handarbeiten, wie Sticken und Weben.
Doch auch höheren Künsten ist sie geübt, steckt viel Zeit in ihr Harfenspiel und die Kalligrafie.
Während ihrer Zeit in Feriath erlernte sie zudem die Grundlagen des Umgangs mit dem Messer und einige Verteidigungstechniken.
Auch ihre Kräfte im Bereich der Windmagie sind beachtlich, doch da sie wenig verfeinert wurden, mangelt es an Kontrolle.

Hintergrund:
Ihre Kindheit verbrachte Adastreia in Anastra, wurde dort als Tochter eines hochrangigen Adelspaars erzogen und stand sogar mit der Königsfamilie in engem Kontakt.
Früh wurde jedoch schon beschlossen, dass sie in jungen Jahren aus politischen Gründen einen Kriegsherren der benachbarten Region Feriath ehelichen sollte. Dies nahm sie schweren Herzens hin, obwohl es bedeutete, dass sie ihre Heimat niemals wiedersehen würde.
Ein weiterer schwerer Schlag kam hinzu, als die Frau, die Adastreia immer für ihre Mutter gehalten hatte, ihr im Vertrauen offenbarte, dass sie eigentlich eine Tochter des Königspaares war, die man im Unwissen darüber gelassen hatte, damit sie ihrem älteren Bruder niemals das Thronrecht streitig machen könnte.
Sie sprach mit niemandem darüber, bis sie in die Fremde verheiratet wurde - eine Entscheidung, die sie sehr bereute, besonders als sie vom Untergang Anastras hörte, der für sie unweigerlich die Auslöschung ihrer gesamten Familie und den Entgültigen Verlust ihrer Heimat bedeutete.
Als viele Jahre später ihr Ehemann verstarb, nahm Adastreia alle Mittel in die Hand, nach denen sie greifen konnte und reiste zu den Ruinen ihrer Herkunftsstätte, um das Ausmaß der Zerstörung zu sehen. Doch zwischen all dem Schmerz und all der Trostlosigkeit keimte auch ein Funken Hoffnung, denn sie erfuhr, dass ein Mann namens Orome vor Kurzem eine Expedition an diesem Ort geleitet und erfolgreich beendet hatte, um danach nach Iblia-Keth, in die Stadt Brightgale zurückzukehren.
Zugleich hoffend und bangend folgte Adastreia diesem Hinweis, das einzige Zeichen, dass ihr ehemaliger Spielkamerad, der gleichzeitig immer ihr Bruder gewesen war, möglicherweise noch lebte ...

Auf der Reise nach Brightgale begegnete Adastreia der jungen Stadtelfe Keya, mit der sie wegen eines Unwetters einige Tage lang in einem Gasthaus am Wegesrand festsaß. Die frohe Art der jungen Frau erhellte auch ihr eigenes Gemüt merklich, doch gleichzeitig sah sie auch eine gewisse Verletzlichkeit in ihr, was recht schnell zu einem gewissen Gefühl von Verbundenheit führte.
Also erzählte sie Keya, dass sie auf dem Weg nach Brightgale war, um dort nach ihrem Bruder zu suchen, und als Adastreia hörte, dass sie ein gemeinsames Ziel hatten, war es beschlossene Sache, das verbleibende Stück Weg dorthin gemeinsam zu beschreiten.

Sonstiges:
In ihrer Kleidung hält Adastreia immer ein kleines, scharfes Messer in einer Rubinbesetzten Scheide versteckt.

Bilder:









zuletzt bearbeitet 07.12.2016 21:19 | nach oben springen


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