Keya Yonara
in Weibliche Charaktere 03.02.2015 14:22von White Raspberry • Handwerker | 108 Beiträge
User: White Raspberry
Name: Keya Yonara
Geschlecht: weiblich
Geburtsjahr: 490
Volk: Stadtelf
Familie: hat ihre Familie nicht kennen gelernt
Haarfarbe: hellbraun
Augenfarbe: Blau
Teint: hell
Größe: 1,66
Körperbau: schlank
Erscheinungsbild:
Keya hat immerzu ein freudestrahlendes Gesicht. Ihr braunes, lockiges Haar reicht etwas über ihre Schultern. Oft flicht sie es sich zu zwei Zöpfen.
Ihre blauen, katzenhaften Augen erzählen von ihren Gefühlen. Man kann sehr schnell erkennen, über was sie gerade nachdenkt. Wenn sie traurig ist, werden ihre Augen groß und dunkelblau.
Wenn sie glücklich ist, meint man oft ihre Augen in allen Farben funkeln zu sehen. Schaut man dann jedoch genau hin, entdeckt man nur das strahlende helle blau, dass unter ihren Wimpern hervorschaut.
Hintergrund:
Ursprünglich wuchs Keya in Brightgale auf. Ihre Eltern wurden von einem Feind der Familie ermordet. So durchlebte sie einige Jahre ihrer Kindheit bei einem Freund ihres Vaters, Theodmon Fredor. Mit 15 fand sie heraus, dass dieser für den Mord der Familie verantwortlich war und sie nur gerettet hatte, um sie später zur Frau zu nehmen. Dies fand sie heraus, als sie seine alten Bücher begutachtete und ein kleiner Notizzettel mit der Aufschrift "Mord geglückt! Du kannst sie in einigen Jahren heiraten!" aus einem verstaubten Buch herausfiel.
Noch am selben Tag, beschloss sie zu verschwinden. Sie aß noch mit ihm zu Abend. Doch schon als sie zu Bett ging, legte sie sich heimlich alles zurecht, was sie zum Leben brauchte. Als sie sicher war, dass er tief und fest schlief, schlich sie sich heimlich davon.
Seitdem war Keya heimatlos. Sie lebte vom Angeln und Jagen. Aß rohes Fleisch und trank Regenwasser und wusste nicht genau, wohin sie eigentlich unterwegs war. Sie wusste nur, dass sie nicht mehr zurückgehen wollte.
Sie lebte mal hier und mal da. Versteckte sich im Wald und lebte oft mit den Tieren zusammen.
Eines Tages, als sie wieder in die Umgebung von Brightgale gelangte, belauschte sie zufällig ein Gesrpäch von zwei Spaziergängern. Diese unterhielten sich darüber, dass Keya verschwunden war und sie nicht verstanden, dass sie jetzt, nach dem Tod von Theodmon, nicht mehr zurückkam. Schließlich hatte sie sein ganzes Eigentum geerbt. Somit auch sein Haus, dass nicht in der schlechtesten Gegend leer stand. Theodmon war ein recht wohlhabender Händler gewesen. Sodass sein Haus im Händlerviertel in Brightgale untergebracht war.
Nach einigem Überlegen machte sie sich auf den Weg zu ihrer Heimat. Als sie zum ersten Mal seit langem in einem Gasthaus saß und sich während eines Unwetters zur Abwechsulng ein Dach über dem Kopf gönnte, traff sie auf Adastreia. Ein Unwetter zog derzeit auf und sie saßen eine Weile fest. Keya genoß ein Festmahl aus einfachem gewürzten und gebratenem Fleisch, während die beiden sich kennen und verstehen lernten. Sie erfuhr, dass auch Adastreia nach Brightgale unterwegs war, da sie auf der Suche nach ihrem Bruder war. So berichtete sie davon, dass sie etwas von einem Bekannten geerbt hatte. Genaueres verschwieg sie Adastreia jedoch.
Persönlichkeit:
Keya hat einen immer fröhlichen Charakter, der sogar in Situationen hindurchschimmert, in denen sie sehr traurig ist.
Sie lacht viel und oft und ist sehr lebensfroh. Doch wenn man sie genau beobachtet, erblickt man die tiefe Traurigkeit ihrer Seele.
Sie leidet jeden Tag darunter, ihre Eltern nicht kennen gelernt zu haben und mit einer Lüge aufgewachsen zu sein.
Das ist auch der Grund, warum sie Menschen und Freunde nur oft sehr oberflächlich an sich heran lässt. Sobald Gespräche über Familien entstehen, klingt sie sich durch vorgeschobene Dinge aus dem Gespräch aus.
Fähigkeiten:
Da Keya mitten in der Stadt aufgewachsen war, wurde sie von Theodmon zur Hausfrau erzogen. Sie beherrschte es zu kochen und zu putzen, mehr lernte sie zunächst nicht.
Seit sie sich jedoch vor ihm versteckte, wurde sie Überlebenskünstlerin. Sie verstand sich darauf, Fährten zu lesen und mit Tieren richtig umzugehen. Sie konnte sich tarnen und lernte die Verstecke des Waldes kennen.
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