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Alrian Feos Deras

in Männliche Charaktere 11.07.2015 18:14
von Glacies Citris Herzog | 15.151 Beiträge

User: Glacies Citris

Name: Alrian Feos Deras
Geschlecht: männlich
Geburtsdatum: 16. Urthis 425
Volk: Hochelf
Sexualität: bisexuell

Familie:
- Laratha Maraqel Deras (Mutter, verstorben)
- Falayn Adorys Miodein (Vater)
- Edarin Maraqel Deras (älterer Halbbruder)

Haarfarbe: Dunkelrot
Augenfarbe: Hellblau, Goldgesprenkelt
Teint: sehr hell
Größe: 1,73m
Körperbau: schlank, etwas drahtig

Erscheinungsbild:
Alrian erinnert vom Aussehen an einen Mann von Mitte bis Ende zwanzig.
Sein Haar ist lang und vulominös, offen reicht es ihm bis zu den Oberschenkeln, meist trägt er es jedoch in einem Pferdeschwanz. Seine Augen sind katzenhaft und von hellblauer Farbe, um die Pupille jedoch goldgesprenkelt. Er hat ein schmales Gesicht mit hohen Wangenknochen und trägt meistens einen finsteren Gesichtsausdruck - seine Stirn ist häufig in Falten gelegt. Alrians Ohren laufen spitz zu und sind an mehreren Stellen von Ringen aus schwarzem Metall durchstochen.
Sein Körper ist schlank, aber nicht mager, mit nur leicht definierten Muskeln. Seine Haut ist hell und wird auch unter Einfluss der Sonne nicht braun, es bilden sich lediglich ein paar Sommersprossen. Eine Lichtenberg-Vernarbung zieht sich sein linkes Bein empor.
Er bevorzugt weite und komfortable Hosen und Hemden in dunklen Tönen, vermeidet Schuhe, wenn es ihm möglich ist. Allerdings legt er sehr viel wert darauf, dass seine Kleidung sauber und ordentlich gebügelt ist. Um den Hals trägt er stets eine Kette mit einem kleinen Anhänger aus Obsidian, der wie ein Dolch geformt ist.

Persönlichkeit:
Alrian ist in Gesellschaft eine mürrische Person. Er lacht selten und lächelt nie. Wenn er sich nicht beobachtet fühlt, nimmt seine Miene aber oft einen nachdenklichen Zug an, der ihn jünger erscheinen lässt.
Im Umgang mit anderen Menschen ist er meist unhöflich und ungeduldig, er zügelt seine Zunge kaum und hält sich auch nicht mit zynischen, verletzenden Bemerkungen zurück. Von sich selbst gibt er wenig preis, fragt aber auch Andere nicht aus.
Wirklich glücklich ist er nur selten, etwa, wenn er in der Abenddämmerung am Strand sitzt und den Schreien der Möwen lauscht.

Fähigkeiten und Interessen:
Schon in der Kindheit wurde Alrian in Mathematik, Wirtschaft und Politik unterrichtet, damit er später seiner Mutter zur Hand gehen könnte.
Er hat jedoch auch eine recht ausgeprägte magische Begabung und kann Weiße Magie wirken. Diese Fähigkeit wurde jedoch nie wirklich gefördert, weil er keinen Lehrer hatte. Stattdessen versucht er, sich selbst beizubringen, Weiße und Blaue Magie zu wirken, erzielt dabei auch zunehmend Erfolge.
Da er in seiner Heimat keine Waffe tragen durfte, seine Mutter aber wollte, dass er sich verteidigen kann, lernte er zudem einige Handgriffe des waffenlosen Kampfes, mit denen er sich in Notfällen zur Wehr setzen kann. Seinen Körper hält er mit täglichen Gymnastikübungen in Form.
Alrian beobachtet gerne Dinge im Leben und philosophiert still darüber, macht sich Notizen und trägt seine Gedanken in ein wohlbehütetes Büchlein ein. Zudem interessiert er sich für die Religion seines Volkes, ließt gerne Schriften darüber und verbringt eine Stunde täglich mit Beten und Meditation.

Hintergrund:
Alrian ist das Kind aus der unehelichen Beziehung eines Erzmagiers mit der verwitweten Verwalterin einer mittelgroßen Stadt in Süd-Shillian, Sesh'rai.
Seinen Vater lernte er nie wirklich kennen, zu seiner Mutter hatte er jedoch eine gute Beziehung. Zwar lebte er in einem anderen Teil des Hauses als sie und ihr legitimer Sohn, durfte nie mit ihnen speisen oder an ihren Festen teilnehmen, doch sie sorgte dafür, dass es ihm ansonsten an nichts mangelte.
Je älter er jedoch wurde, desto mehr fühlte Alrian sich durch seine Kaste eingeengt. In der Magie, für die er immer eine Begabung gehabt und Interesse gehegt hatte, wollte kein ausgebildeter Lehrer ihn unterrichten, seinen Traum, Priester zu werden, musste er beerdigen, eher er ihn sich ganz ausmalen konnte, und seine Bekanntschaften zu Elfen höherer Kasten mündeten meistens darin, dass er benutzt und gedemütigt wurde.
Als seine Mutter dann unter tragischen Umständen ums Leben kam und er niemanden mehr hatte außer seinen Halbbruder, zu dem das Verhältnis immer schon angespannt gewesen war, gab es nichts mehr, was ihn in Shillian hielt.
Er packte heimlich seine Koffer und verschwand, suchte einen Ort möglichst weit fort und landete in Brightgale, wo er ein Pfandleihgeschäft eröffnete.

Beziehungen:
- die Betreiberin und die Angestellten im Bordell "Zur roten Grafentochter" (freundlich)
- einige Stammkunden (professionell, distanziert)

Sonstiges:
- Er hat immer einen Bleistigt griffbereit, sei es in der Hosentasche, in einem Knopfloch oder hinter einem Ohr. Seine privaten Schriften verfasst er jedoch stets mit einer Möwenfeder.

Bilder:






zuletzt bearbeitet 23.11.2016 12:09 | nach oben springen


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