Herkunft:
Vampire leben seit jeher in allen großen Zivilisationen.
Geschichte:
Nichts ist darüber bekannt, wie Vampire entstanden, ob es dem Segen oder dem Fluch einer Gottheit zu verdanken ist oder einer Krankheit. Fakt ist, dass Vampire die Jahhunderte überdauerten, mal mehr und mal weniger verborgen vor den Augen der Menschheit.
Kultur:
Auch eine einheitliche Gesellschaftsform hat sich bei Vampiren nicht durchgesetzt, zumal sie eher Einzelgänger sind.
In großen Städten gibt es jedoch meist einen mächtigen, herrschenden Vampir, der ein scharfes Auge darauf hält, wer sich in der Stadt niederlässt und wie er agiert.
Aussehen:
Da Vampire vor ihrer Verwandlung jeglichem humanoiden Volk angehört haben können, variiert ihr Äußeres.
Ihre Haut ist jedoch immer leichenblass.
Besonderheiten:
Trinkt ein Vampir das Blut eines Sterblichen und verabreicht ihm danach das eigene, wird dieser ebenfalls zum Vampir.
Dies ist die einzige Möglichkeit für Vampirnachwuchs.
Im Vergleich zu normalen Menschen sind Vampire sowohl stärker als auch schneller und verfügen je nach Macht des Vampirs über gesteigerte Wundheilung. Zudem haben sie extrem scharfe Sinne, was Segen und Fluch zugleich sein kann.
Sie sind außerdem nachtaktiv: Werden sie auch nur kleinsten Sonnenstrahlen ausgesetzt, erleiden sie schwere Verbrennungen, welche nur schwerlich wieder verheilen. Wandert ein Vampir bei hellichtem Tage durch die Welt, brennt er innerhalb weniger Minuten zu Tode.
Ihre Haut ist stets kalt wie die einer Leiche.
Nach der Verwandlung sind sie darauf angewiesen, regelmäßig das Blut Sterblicher zu trinken - Tierblut ist kein Ersatz dafür und kann höchstens das Durstgefühl für einen Moment stillen. Es ist nicht vergleichbar mit der Wonne, welche beim Trinken von Menscheinblut ampfunden wird.
Vampire können ihre unvorsichtigen Opfer mit einem Blick hypnotisieren, sodass diese nicht merken, wie ihnen Blut abgezapft wird. Geht der Vampir jedoch sehr unsanft vor, kann diese Hypnose brechen.
Mit dem häufig romantisierten "Kuss des Vampires" hat dieser Vorgang wenig gemein - ist ein Opfer nicht hypnotisiert, erleidet es oft große Schmerzen, der Blutverlust führt nicht selten zum Tod, Krankheiten können auf diese Weise leicht übertragen werden und das Opfer fühlt sich hinterher müde und ausglaugt. Trinkt ein Vampir über einen längeren Zeitraum vom gleichen Opfer, stirbt es.
Trinken Vampire über einen längeren Zeitraum kein Blut, verlieren sie nach und nach ihre Kräfte, ihre Haut verwittert und schließlich verfallen sie in eine todesähnliche Starre, aus der nur frisches Blut sie wieder erwecken kann.
Vampire altern nicht, sondern behalten das Alter, welches sie bei ihrer Verwandlung hatten.
Neben Sonnenlicht sind die Schwächen eines Vampirs Feuer, göttliche Magie und Enthauptung.
Knoblauch, Silber und fließendes Wasser haben keine Wirkung auf sie.