Während es viele unterschiedliche Arten der Magie gibt, sind nur sechs davon gesellschaftlich anerkannt. Mit einer Ausnahme sind die Grundlagen dieser Magiearten für Alltagszwecke auch unter dem normalen Volk verbreitet.
Alle anderen befinden sich entweder in moralischen Grauzonen oder sind strikt verboten.

Von den sechs Schulen der Magie ist jede jeweils einer der sechs Iblianischen Göttinnen zugewiesen. Nur fünf werden allerdings an der Akademie gelehrt.

Neben zahlreichen Möglichkeiten, sich mithilfe der entsprechenden Magie ein Element auf unterschiedlichste Weise, sei es im Alltag, bei der Arbeit oder im Kampf, zunutze zu machen, umfasst jede Magieart ein eigenes Spezialfeld.

Grüne Magie:
Auch als Windmagie oder Ventarazauber bekannt.
Grüne Magie befasst sich vor Allem mit dem Wandel von Dingen. Mit ihrer Hilfe lassen sich die Eigenschaften von Dingen oder Lebewesen temporär ändern und auch Illusionen erschaffen.

Rote Magie:
Auch als Feuermagie oder Firanazauber bekannt.
Rote Magie wird hauptsächlich für Kampf und Zerstörung verwendet.

Gelbe Magie:
Auch als Erdmagie oder Urthazauber bekannt.
Gelbe Magie beinhaltet in erster Linie Schutzzauber, doch auch das Wachstum von Pflanzen kann mit ihrer Hilfe beschleunigt und verbessert werden.

Blaue Magie:
Auch als Wassermagie oder Aquariazauber bekannt.
Blaue Magie dient der Heilung und der Reinigung.

Schwarze Magie:
Auch als Schattenmagie oder Umbrazauber bekannt.
Schwarze Magie befasst sich mit der Manipulation von Klängen und des Geistes. Sie kann Verwirrung und Wahnsinn herbeirufen, ein Opfer in Schlaf versetzen oder sogar von einer Sekunde auf die Nächste umbringen. Allerdings kann Schwarze Magie auch dazu verwendet werden, jemanden zu beruhigen, Ängste und Schmerzen zu lindern oder Schlaflosigkeit zu heilen.
Ein geübter Schwarzmagier kann sich zudem vor allem bei Nacht lautlos und unbemerkt fortbewegen, da er nicht nur Schatten vertiefen, sondern auch Geräusche abdämpfen kann.
Schwarze Magie ist leicht zu lernen, aber nur schwer zu meistern. Insbesondere die Manipulation des Geistes ist ein heikles Feld, da ihre Folgen schwer abzusehen sind und die Anwendung den Magier selbst in den Wahnsinn treiben kann.

Weiße Magie:
Auch als Lichtmagie, Göttliche Magie oder Luminazauber bekannt.
Weiße Magie beinhaltet das Schenken von Leben und das Vorgehen gegen Untote. Neben Sonnenlicht ist sie die stärkste Waffe gegen Vampire und andere Untote, stärker noch als Feuer.
Im Gegensatz zu den anderen fünf Magieschulen, wird sie nicht an der Akademie gelehrt. Tatsächlich kann sie nicht wirklich erlernt werden, sie ist ein Talent, welches entweder angeboren ist oder sich mit der Zeit manifestiert.
Auch die Zuverlässigkeit variiert, es besteht immer die Möglichkeit, dass sie den Magier von einer Sekunde auf die nächste im Stich lässt und beim nächsten Versuch wieder einwandfrei funktioniert.
Daher sagt man, dass Weiße Magie von der Göttin Lumina selbst kommt, die in jedem Fall einzeln entscheidet, ob sie die Kraft gewähren soll oder nicht.

Sofern es nicht anders spezifiziert ist, können diese spezifischen Besonderheiten nicht von anderen Magiebereichen abgedeckt werden.
Wird die Magie dazu genutzt, ein Element zu kontrollieren, so kann dies keine Eigenschaften annehmen, die es nicht auch in der Natur haben könnte:
Licht und Schatten können nicht zur Zerstörung von Gegenständen eingesetzt werden, sie sind immer immateriell.
Feuer ist immer heiß und nie feststofflich, es kann beispielsweise nicht als Schild eingesetzt werden.
Wasser kann unterschiedliche Aggregatzustände annehmen, doch unter normalen Umständen kann es nicht schweben und ein Wasserstrahl kann nicht als Würgeschlinge verwendet werden.
Wind kann keine Schnittwunden verursachen.
Erde kann nicht dazu verwendet werden, im Bruchteil einer Sekunde eine Wunde zu heilen.