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Namensgebung
lateinisch, römisch
Externe Links:
Lateinische Namen
Römische Namen
Herkunft:
Blutelfen leben oft von der Außenwelt abgeschieden in große Felshöhlen, worin sie gewaltige Städte errichteten.
Bevorzugt leben sie in kälteren Gebieten, sind jedoch bei Weitem nicht ausschließlich dort zu finden.
Geschichte:
Man sagt, dass Blutelfen einer Gruppierung von Eiselfen entstammen, die in grauer Vorzeit dem Tageslicht entsagte und begann, weitgehend unterirdisch zu leben.
Ihre Geschichte ist geprägt vom blutigen Konflikt mit den ebenfalls unter der Erde beheimateten Dunkelelfen.
Kultur:
Blutelfen verfügen über ein strenges Kastensystem - die Mitglieder unterer Kasten verlieren gegenüber den Oberen viele Rechte und Privilegien. Allein Königin und Hohepriesterin können jemanden aus der ursprünglichen Kaste befreien.
Die oberste Kaste machen Königinnen und Hohepriesterinnen sowie ihre engen Angehörigen aus.
Darauf folgen die Magier und Gelehrten, dann die Kriegerkaste und schließlich die Handwerkerkaste.
Darunter befinden sich die Sklaven, welche keinerlei Rechte haben und nicht einmal als eigene Kaste angesehen werden.
Die Gesellschaft der Blutelfen ist zudem matriarchalisch - nur in den allerseltensten Fällen werden hohe Positionen von Männern eingenommen. Sie berufen sich dabei auf den Glauben, dass die Welt von den sechs Göttinnen erschaffen wurde und Frauen somit näher am Bild des Göttlichen sind.
Feste Verbindungen unter Blutelfen finden selten offen statt - es gibt keine Hochzeiten, Kinder gehören zu ihren Müttern, während ihre Väter öffentlich nicht als solche anerkannt werden, keine besondere Position einnehmen und nur mit Erlaubnis der
Begeht eine Frau ein Verbrechen an einem Mann aus der gleichen Kaste, hat sie selten ernstzunehmende Konsequenzen zu befürchten - andersherum könnte ein Mann je nach Art des Verbrechens mit allem rechnen. Von körperlicher Züchtigung über Geldstrafen über Exil bis hin zum Verlust seiner Kaste, seiner Freiheit, seiner Männlichkeit oder seines Lebens.
Die Strafen sind allerdings stark abhängig vom sozialen Stand von Täter und Opfer. Je weiter die Kasten der beiden auseinander liegen, desto milder, beziehungsweise härter fällt die Strafe in der Regel aus.
Während Sexualität nicht tabuisiert wird und auch der häufige Wechsel von Partnern sowie das Erhalten von polyamoren Beziehungen nicht in Konflikt mit der Gesellschaft stehen, sieht es anders mit dem Blutdurst aus:
Viele Blutelfen werden durch Blut stimuliert und empfinden Lust daran, das Blut Anderer zu trinken. Dieses Thema wird in der Öffentlichkeit gemieden und die Praktik als Zeichen tiefster Intimität und innigster Liebe betrachtet.
Dementsprechend werden Blutelfen, die ihr Blut freiwillig an viele Andere geben, von ihren Artgenossen als Prostituierte betrachtet, während das gewaltsame und von der Seite des Opfers ungewollte Trinken den Täter als Vergewaltiger stigmatisiert.
Blutelfen sind nachtaktiv.
Ihre Tage verbringen sie meist ruhig in ihren Höhlen, während sie nachts auch an die Erdoberfläche treten.
Sie lieben den Mond und die Sterne, viele ihrer Feste stehen mit diesen in Verbindung.
Während Blutelfen alle Iblianischen Göttinnen verehren, sind ihnen Umbra, Firana und Lumina doch die Liebsten.
Alle zehn Jahre finden die Blutopfer statt.
Dazu werden im jeweiligen Amphitheater einer Stadt Kämpfe abgehalten.
Nur wenige Verlierer überleben die Auseinandersetzungen, die Toten gelten als Opfer für die Göttinnen.
Dem Sieger werden Ruhm und Ehre zuteil, sowie ein beträchtliches Vermögen und eventuell der Aufstieg in eine höhere Kaste.
Blutelfen jeder Kaste können freiwillig für diese Spiele anmelden, die meisten Teilnehmer sind jedoch dazu verpflichtete Sklaven.
Der Großteil aller Gewinner kommt jedoch aus den höheren Kasten.
Ähnliche Kämpfe werden in kleinerem Rahmen das ganze Jahr über regelmäßig abgehalten und finden ausschließlich zwischen Sklaven und verurteilten Kriminellen statt.
Generell sind Blutelfen ein kriegerisches Volk, die vor Auseinandersetzungen mit anderen Völkern nicht zurückschrecken.
Die Städte ihrer Gegner werden dem Erdboden gleichgemacht, die Besiegten entweder getötet oder versklavt.
Friedliche Verhandlungen sind selten.
Aufgrund der häufigen Auseinandersetzungen mit Dunkelelfen, machen diese einen Großteil der Sklaven aus.
Mischlinge zwischen beiden sind ungerne gesehen, obwohl sie häufiger auftreten als die meisten Blutelfen es selbst wahrhaben wollten.
Aussehen:
Blutelfen sind sehr bleiche Geschöpfe mit leuchtenden, katzenhaften Augen im vollen Farbspektrum zwischen Gelb und Violett.
Ihr Haar ist meist glatt und Schwarz oder Dunkelbraun. In mit Dunkelelfen vermischten Linien tritt auch silbergraues Haar auf, auch die Hautfarbe kann in diesem Fall etwas dunkler als gewöhnlich sein. Blutrotes Haar tritt selten auf, steht für Macht und Segen der Göttinnen und gilt daher als besonders schön.
Ihre Gesichter sind mit hohen Wangenknochen versehen und ebenmäßig, weisen jedoch wenig Weichheit auf.
Die Ohren der Blutelfen sind länger als die anderer Elfenarten und laufen spitzer zu.
Auch ihre Eckzähne sind leicht angespitzt, ihre Fingernägel sind sehr hart und lassen sich krallenartig ausfahren.
Blutelfen sind kräftiger als andere Elfen, jedoch schlanker als die meisten Menschen und größer als diese.
Traditionellerweise tragen sowohl Männer als auch Frauen ihr Haar lang und scheuen im Alltag nicht davor zurück, Haut zu zeigen.
Ihre Kampfkleidung ist meist praktischer und verhüllend.
Besonderheiten:
Blutelfen verfügen über exzellente Augen und können selbst in tiefster Finsternis klar sehen.
Sonne bereitet ihnen jedoch Unbehagen, oft mit Übelkeit und Kopfschmerzen verbunden, und ihre Haut wird sehr leicht durch sie beschädigt.
Blutelfen sind variabel in ihren Fähigkeiten, das Erlernen von Kampfkunst und Magie ist jedoch sehr begehrt und hohe Kenntnisse über diese Bereiche sind insbesondere in den höheren Kasten sehr verbreitet.
Die dominanten Magierichtungen sind Rote und Schwarze Magie. Blutmagie ist - trotz des Namens - als eine korrumpierte Form der Weißen Magie genauso selten und ebenso geächtet wie in den meisten anderen Kulturen.
Die Geburtenraten von Blutelfen sind sehr niedrig, was jedoch durch ihre hohe Lebenserwartung ausgeglichen wird.
Sie altern langsam und unregelmäßig, abhängig von ihren Erlebnissen.
Blutelfen altern unter sehr schlechten Lebensbedingungen recht früh und werden selten älter als zweihundert Jahre.
Mitglieder der höheren Kasten, die nicht viel arbeiten müssen und keine traumatischen Erfahrungen machen, wirken dagegen selbst mit 1000 Jahren noch wie auf der Blüte ihrer Jugend.
Ein Höchstalter gibt es nicht.
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