Beschreibung des Themas Beschreibung des Themas bearbeiten
Auf einer steinernen, erhöhten Plattform sind Galgen und Pranger errichtet.
Marduk -> Ankunft
Leira -> Ankunft
Eigentlich hätte Leira nicht überrascht sein sollen.
Doch als sie auf die Vorrichtung zulief, sich geschickt an den vielen, größeren Menschen vorbeischlängelte und schließlich den Kopf hob, den Sträfling in Ketten sah und in ihm den Mann aus der Zelle erkannte, konnte sie nicht anders, als einen Moment lang zu starren.
Und dann lächelte sie.
Vorfreude floss durch ihre Adern, verdrehte ihre Innereien, ließ Hitze in ihr Gesicht steigen.
So hatte sie ihn also gefunden!




Marduk fletschte die Zähne, als man ihn an einen hölzerne Vorrichtung kettete, sein Rücken entblößte. Insgeheim breitete sich hitzige Wärme, klebrig wie warmer Honig in seinen Inneren aus. Eine Peitsche riss scharfe, brennende Fleischwunden, verursachte himmlisch- höllischen Schmerz, der noch bei jeder Bewegung nachklang.

Leiras Atem ging stoßweise über ihre geöffneten Lippen.
Ihre Augen blinzelten nicht, waren fest auf diesen Mann - Marduk hatte man ihn gerufen - gerichtet, auf seinen bloßen, wohlgeformten Oberkörper, dessen bleiche Haut nun langsam mit roten Striemen überzogen wurde.
Am Liebsten wäre sie nach oben gerannt, um daneben zu sitzen, die Schmerzen, das Blut aus nächster Nähe zu sehen, diesen wundervollen Körper dabei zu berühren.





Bebend vor Erwartung drängte sich Leira weiter nach vorne, bis sie so nahe stand, wie es den Zuschauern gestattet wurde.
Sie konnte jedes Detail erkennen, jeden zuckenden Muskel, jeden Tropfen roten Blutes, der über den hellen Rücken rann.
Ihre Knie waren weich, ihr ganzer Körper schien vor Verlangen zu vibrieren.






Entsetzt legte Seth die Ohren an und riss die Augen etwas an.
Er schlang die Arme um sich und zitterte.
Was hatt dieser arme Mann getan um das zu verdienen?
Den Kopf senkte er etwas, doch er wagte es nicht sich zu bewegen.
Gleich würde er noch in seine neue Wohnung müssen und seine Sachen wegbringen.
Vielleicht finde ich Lapis ja...
Dann war es zum Glück vorbei.
Schnell drehte er sich um und ergiff die Flucht.
Seth - > Das Handwerkerviertel

Der letzte Schlag kam zu schnell, er war noch nicht mal annähernd zufrieden! Dunkel grollte Marduk als er hörte wie die Peitsche zusammen gerollt wurde, sein Rücken klebte, brannte scharf und kalt, aber es war noch nicht genug. Das Feuer in seinen Lenden noch nur ein schwaches Glühen, ein Flackern dass zu schnell verglomm.


Vorsichtig beobachtete Leira, wie man Marduk in einer Ecke absetzte, abseits der Menschenmassen.
Ruhig, geschützt.
Ungeduldig wartete sie, bis die Wachmänner in die andere Richtung verschwunden waren, dann eilte sie zu dem Verletzten, beugte sich leicht über die sitzende Gestalt.
"Schmerzt es?", fragte sie lächelnd.











Leira stöhnte verzückt auf.
"Und ich will deins", erwiderte sie, krallte die freie Hand in seinen Rücken, fühlte frisches Blut unter ihren Nägeln.
Doch dann hörte sie Schritte und Stimmen.
Mit wohlgeübtem Geschick entwand sie sich Marduks Griff, spürte wohlig, wie seine Zähne ihre Haut reizten.
"Aber nicht hier ... ich werde ungerne unterbrochen."







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