Ereinion -> Ankunft

Ereinion setzte sich in das feuchte Gras und starrte auf den Sumpf vor sich.
Nebel umwaberte ihn, die Flügel behielt er versteckt, verharrte wie eine Statue.

Überrascht hob Ereinion den Kopf, blickte den Anderen an.
"Verirrt?", er hob eine Augenbraue an.
Erhob sich, "Hier kann man sich wenigstens aufhalten ohne von Sterblichen genervt zu werden. "

Ereinion betrachtete die Flügel von ihm und lächelte düster.
"Dann bist du ebenso verirrt wie ich."
Er verschränkte die Arme vor der Brust.
Musternd ruhten seine wie Sterne schimmernden Augen auf ihm.

"Wie lautet dein Name?"
Ereinions Augen huschten abermals zu den Flügel, er betrachtete sie nachdenklich, ehe sein Blick wieder zum Gesicht des Anderen wanderte.

Schön, rein und weiß.
Ereinion schmunzelte.
Weiterhin blieben seine Flügel versteckt, noch immer war er wachsam, was bei seinem Job nicht gerade schlecht war.
"Nenn mich Ereinion.
Ein blutgetränkter Name für einen unbarmherzigen Jäger. "
Seine Augen blitzten grell auf.

"Zurecht.
Ich darf sehr wohl arrogant und von mir selbst eingenommen sein."
Nach seinen Erfolgen.
Ereinion schnaubte dumpf.

"Ich bin nicht jung!
Ich verdeutliche es nur."
Ereinion grummelte und wandte das Gesicht eingeschnappt ab

Ereinion biss die Zähne zusammen, starrte Lucille an.
"Wie kommst du darauf?", meinte er und betrachtete die Belustigung in den Augen missmutig.

"Du bist blind und taub.
Wäre ich ein Kind so würde ich nicht mehr leben."
Ereinion verdrehte die Augen, drehte den Kopf zur Seite und blickte zu dem Sumpf, vom Nebel verhangen.

"Du machst dich über mich lustig!"
Ereinions Kopf schwang nun wieder herum, er sah Lucille aus schillernden, blitzenden Augen an.

Dumpfes Grollen kam über die Lippen Ereinions.
Er trat dicht vor Lucille und sah ihn aus zusammen gekniffenen Augen an.
"Hör auf damit!
Ansonsten werde ich dich nicht so leicht davon kommen lassen. "

Ereinion biss die schneeweißen Zähne zusammen und blickte Lucille an.
"Ich bin nicht dein Bruder. ", meinte er stur.
Der Gefallene blinzelte, als an seine Wange gefasst wurde, darüber gestrichen wurde.

""Ihren Fluch und ihr Mal tragen wir."
Ereinions Nackenhaare sträubten sich und er fasste an seine Wange
"Nicht sehr lange.
Höchstens ein paar Tage in dieser Stadt. "