Herkunft:
Wüstenwanderer kommen aus den trockenen Regionen des Südwestens, jenseits von Iblia-Keth.

Geschichte:
Es ist schwierig, die Geschichte der Wüstenwanderer zurückzuverfolgen, da sie traditionellerweise keine Schrift führen und sämtliche Überlieferungen stattdessen mündlich weitergeben.
Ihre ältesten Erwähnungen in Büchern stammen in etwa aus dem Zeitraum tausend Jahre vor der Gründung von Iblia-Keth.
Dabei ist jedoch unklar, ob es sich um dieselbe Volksgruppe handelt, die heute noch existiert.

Kultur:
Wüstenwanderer leben in kleinen bis mittelgroßen nomadischen Gruppen mit engem sozialen Zusammenhalt.
Jedes Mitglied hat seinen eigenen Aufgabenbereich, für den es verantwortlich ist.
Die Kindeserziehung wird vom gesamten Clan übernommen. Um Inzest zu vermeiden, finden an bestimmten, heiligen Stätten, die sich meist am Rande der Wüste oder in Oasen befinden, für einige Wochen jährliche Zusammenkünfte statt, in denen sich die Clans treffen und heiratsfähige und -willige Mitglieder austauschen.

Schrift ist zwar kein fester Bestandteil der Kultur der Wüstenwanderer, dafür haben sie jedoch eine große Tradition mündlich überlieferter Erzählungen. Religion ist kein fester Bestandteil ihrer Kultur und ihre Bedeutung variiert von Sippe zu Sippe. Unter den meisten religiösen Wüstenwanderern wird der Weiße Phönix, größter und mächtigster seiner Art, der in den Tiefen der Wüste in einem gewaltigen Vulkan hausen soll. Seine Federn sollen ewiges Leben schenken, sein Schlaf Regen bringen und sein Tod und die unweigerlich folgende, sofortige Wiedergeburt ein neues Zeitalter einläuten.

Aussehen:
Wüstenwanderer verfügen über hell- bis mittelbraune Haut und hohen Wuchs.
Ihre Haare sind in aller Regel braun oder schwarz, während ihre Augen das braune, grüne, blaue und graue Spektrum umfassen, meist aber dunkel sind.

Besonderheiten:
Wüstenwanderer sind weniger empfindlich gegenüber Sonne und Hitze, als viele andere Völker es sind.