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Gesetze & gesellschaftliche Werte

in Sonstiges Hintergrundwissen 19.04.2014 01:42
von Glacies Citris Herzog | 15.151 Beiträge

Gesetze

Eine Ehe kann zwischen einem Mann und einer Frau geschlossen werden und ist gültig, wenn ein Priester oder der aktuelle Inhaber des Herzogsamtes die Trauung bezeugt.
Beide Partner sind dazu verpflichtet, in dieser Ehe geborene sowie adoptierte Kinder auch nach dem Tod eines Ehepartners zu versorgen.

Mit 15 Sommern ist offiziell das heiratsfähige Alter erreicht, mit 17 Sommern die Volljährigkeit.
Bis letzteres zutrifft, sind die Eltern oder, falls diese verstorben sind, ein entsprechender Vormund für das Wohl eines Kindes verantwortlich und treffen wichtige Entscheidungen.

Das älteste Kind tritt das Erbe eines Elternteils an, sobald dieses verscheidet.
Sofern nicht vor dem Tod anders bestimmt, erhält das Erstgeborene allen Besitz und das ganze Vermögen, muss aber eventuellen Geschwistern einen bestimmten Satz (= Vermögen/Anzahl der Kinder) davon ausbezahlen.

Illegitime Kinder sind hiervon ausgeschlossen, es sei denn, sie werden formal adoptiert.

Mord, Brandstiftung, Duelle, Diebstahl, Körperverletzung, Betrug und Vergewaltigung sind untersagt.
Letzteres wird nur als solches gewertet, wenn ein Mann der Täter und eine nicht mit ihm verheiratete Frau das Opfer ist.
Andernfalls wird es als Körperverletzung gewertet - kein Delikt besteht zwischen Eheleuten.
Zwei Richter der Stadt oder der aktuelle Inhaber des Herzogsamtes bestimmen Schuld und Strafe.
Als Maßnahmen können der Tod durch den Galgen, der Pranger, Geld-, Gefängnis- oder Prügelstrafen so wie Exil verordnet werden.

Auf Vampirismus steht die Todesstrafe.

Blutmagie und Nekromantie sind illegal.


Gesellschaftliche Werte und Normen

Prinzipiell sind Männer und Frauen in den meisten Bereichen gleichgestellt, wenngleich einige Doppelmoralen in beide Richtungen nicht unüblich sind.

Anders verhält es sich jedoch mit körperlicher und emotionaler Liebe zwischen Personen des gleichen Geschlechts - während keines von beiden verboten ist, ist es dennoch verpönt.
Öffentlich ausgelebt oder gar nur Gerüchte, in eine solche Beziehung verwickelt zu sein, kann dem Ansehen erheblichen Schaden hinzufügen und ungeahnte Folgen nach sich ziehen.
Einzig die Bewohner des Hafen- und des Armenviertels kümmern sich wenig darum - geachtet ist es auch hier nicht, doch es wird als potentielle Geldquelle betrachtet.

Und obwohl Ehen zwischen Mitgliedern unterschiedlicher Völker Gesellschaftsschichten gestattet sind, bleibt gerade der Adel, aber auch das Händlertum gerne bei reichen Partnern mit ausschließlich iblianischer Blutlinie.

Auch die Gesetze sind in ihrer Umsetzung nicht immer einwandfrei.
So können Adlige und Reiche im Regelfall mit weitaus weniger harten Strafen rechnen als ärmere, weniger einflussreiche Täter.

Trotz der Tatsache, dass mehrere magische Disziplinen an der Akademie gelehrt werden, tritt man anderen übernatürlichen Kräften skeptisch bis feindselig gegenüber.
Insbesondere Gestaltwandler werden verachtet.






zuletzt bearbeitet 02.05.2014 17:38 | nach oben springen
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