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  • BlutdornDatum29.04.2017 14:34
    Thema von Ragnarök im Forum Weibliche Charaktere

    User: Ragnarök

    Name: Blutdorn (Xaera)
    Geschlecht: weiblich
    Geburtsdatum: Frühling 478
    Volk: Runenhüter
    Sexualität: bisexuell

    Familie: Stahlruf (Vater, verstorben)
    Frühlingslied (Mutter, Verstorben)
    Kerzengold (Schwester, verstorben)

    Haarfarbe: dunkelrot
    Augenfarbe: schwarz
    Teint: blass, nur leicht gebräunt
    Größe: 1,68m
    Körperbau: sehnig, sportlich

    Erscheinungsbild: Blutdorn ist eine durchschnittlich große Frau mit durchschnittlich großem Busen und schmalen Hüften, sie ist nicht dick und nicht dünn, hat keinen Gramm fett am Körper sondern besteht hauptsächlich aus flachen, harten Muskeln und narben. Sie hat ein schmales Gesicht mit einer hohen Stirn, den - für ihre Rasse typischen - schrägstehenden Augen und schmalen Lippen. Ihre Nase hat dank eines inzwischen verheilten bruches einen leichten Hubbel zwischen den Augen.
    Blutdorn trägt ihre Haare etwas länger als Schulterlang, obwohl sie es täglich kämmt und wäscht wirkt es strähnig und kraftlos, selbst wenn sie es hochbindet fallen ihr immer einige feine Strähnen ins Gesicht und es ist zu glatt um lange in einer Frisur zu halten.
    Ihre bevorzugte Kleidung ist die Rüstung der Götterklingen, die sowohl schlicht als auch pragmatisch ist. Man hat sie noch nie ein einem Rock oder einem Kleid gesehen und sie bevorzugt weite hosen, welche an der Taille gebunden werden und weit fallende Hemden mit einer Weste über Figurbetonende Kleidung. Um den Hals trägt sie an einem dicken Lederband einen kirschgroßen Ring aus massivem Kupfer, der mit dem Motiv von Dornenranken graviert ist. Die Kette war ein Geschenk ihres Vaters nachdem bekannt wurde das sie ein Mitglied der Götterklingen werden würde.

    Persönlichkeit: Blutdorn scheint nur einen Gemütszustand zu kennen, wenn sie sich unter anderen Befindet: Mürrisch. Sie ist eine zynische, sarkastische Frau, die sich wesentlich älter fühlt als sie eigentlich ist. Ihre Geduld ist stark begrenzt und sie neigt zu harschen Entscheidungen und noch härteren Worten, wenn sie sich bedrängt fühlt. Unter anderen Götterklingen und gegenüber direkten Vorgesetzten setzt sie meist eine stoische Mimik auf, doch kann man ihre steigende Gereiztheit an der stetig steiler werdenden Falte zwischen ihren Brauen ablesen.
    Als einzige Überlebende ihrer Familie, fühlt sie sich massivst unter Druck gesetzt dem Andenken ihrer Familie ehre zu bereiten, was ihre innere gereiztheit nur noch weiter antreibt.
    Ironischerweise verfällt Blutdorn in extrem gefährlichen Situationen in eine eiskalte, berechnende Verhaltensweise, welche sie mit gnadenloser verbaler und notfalls auch physikalischer Gewalt durch setzt, die daraus resultierenden Konsequenzen trägt Blutdorn nach außen mit Fassung, während sie innerlich noch lange darüber nachgrübelt und oft bereut was sie getan hat, jedoch zu stolz und stur ist um zu gestehen dass sie Gewissensbisse hat.
    Mit zunehmenden Alter steigt auch das Gefühl von innerer Leere und einer ermattenden Lebensmüdigkeit in Blutdorn, doch das nimmt ihrem Zynismus kein bisschen Schärfe. Trotz all ihrer charakterlichen Schwächen ist Blutdorn ohne Probleme in der Lage sich in eine Gruppendynamik einzufügen, so lange man es akzeptiert, dass sie keinerlei persönlichen Kontakte knüpft.


    Fähigkeiten und Interessen: Blutdorn beherrscht den Kampf mit ihrem Speer sowie ihrem Kurzschwert zu einem sehr hohen Grad, doch bevorzugt sie deutlich den Umgang mit dem Speer. Dank der Ausbildung der Götterklingen, welche sie in vergleichsweise jungen Jahren genossen hatte, beherrscht Blutdorn schlagkräftige Runenmagie die, wenngleich nicht übermäßig stark, sich als entscheidender Unterschied zu ihren Gunsten im Kampf entscheiden kann.
    Neben den kämpferischen und magiebasierten Fähigkeiten, hat Blutdorn eine große Ansammlung an militärischen Verhörs- und Überlebenstechniken im Laufe ihrer Karriere in den Rängen der Götterklingen erlernt. Dank dem Werk ihres Vaters beherrscht Blutdorn die Grundlagen in der Schmiedetechnik, doch reichen ihre Fähigkeiten nicht über die grundlegensten Reperaturen hinaus.
    Im dienste der Götterklingen hatte Blutdorn nur wenig Möglichkeiten ihre alten Interessen auszuleben, welche hauptsächlich darin bestanden Wildleben in den Wäldern und Gebieten um ihren Standort zu beobachten und zu zeichnen, doch ihre präzise Beobachtungsgabe hat sie nie verlassen, wenngleich sie schon lange keinen Stift mehr geführt hat.



    Hintergrund: Als das älteste und für lange Zeit einzige Kind eines Schmiedes und einer Schneiderin hatte Blutdorn von Anfang an eine militärische Karriere vor Augen, wenngleich vor allem ihre Mutter versuchte sie für friedlichere Dinge zu begeistern, Blutdorn das nähen und sticken bei zu bringen oder das kochen. Während sie dieses ganze Wissen gierig aufsog, zog es sie als Kind doch immer wieder in die Schmiede ihres Vaters, wo sie ihn erst nur dabei beobachtete wie er Waffen und Rüstungen aus heißem Metall schmiedete und später, als sie älter wurde, dabei half.
    Als der Zeitpunkt kam, das Blutdorn ein Meister zu geteilt werden sollte, meldete sie sich freiwillig für den Dienst als Götterklinge, wurde angenommen und musste bald schon sich von ihrer Familie verabschieden und ihre Ausbildung antreten. In dem Jahr absoluter Isolation von ihrer Familie, die jede beginnende Götterklinge erdulden musste, verlor Blutdorn sowohl Mutter als auch die jüngere Schwester dank eines Kindbettfiebers.
    Je weiter ihre Ausbildung fortschritt, je erfolgreicher sie wurde, desto eiserner wurde ihre Entschlossenheit mehr zu erreichen, untermauert durch Verlust von Mutter und der Schwester die sie niemals kennenlernen konnte. Blutdorn arbeitete sich systematisch durch die Ränge und gelangte letztendlich an die Position einer Gruppenführerin im militärischen Aspekt der Götterklingen. Trotz zahlreicher Bemühungen schaffte Blutdorn es nicht von alleine weiter aufzusteigen und begann auf der Stelle zu treten. Ihre Versuche auf legitimen Weg an die nächst Höhere Position zu gelangen schlugen fehl oder beeindruckten ihre Vorgesetzten nicht länger oder nicht aussreichend. Mit wachsender Verzweiflung begann Blutdorn einen weniger gern gesehenen Weg einzuschlagen und wandte sich an einen Ranghöheren General, in der Hoffnung ihn für sich einnehmen zu können. Ihre Versuchen erwiesen sich als erfolgreicher als gedacht und nach einiger Zeit führten beide eine – geheime – von Sex geprägte Beziehung, die Blutdorn einen weiteren Aufstieg versprach. Unter der Bedingung das sie einen letzten Auftrag zur vollen Befriedigung des Generals erfüllen sollte.
    Der Auftrag lautete einen widerspenstigen Schüler zurück zu bringen, der aus Trotz von seinem Meister forgelaufen sei. Nach einigem Nachforschen fand Blutdorn starke Hinweise auf Machtmissbrauch des Meisters, doch zog sie es vor diese Hinweise zu ignorieren. Ihre Truppe und sie spürten den Schüler auf, der sich in einer Höhle verkrochen hatte, panische Angst hatte und sie auf Knien anflehte ihn gehen zu lassen. Nur ihre zukünftige Beförderung vor augen habend, Schleifte Blutdorn den Schüler aus der Höhle, mit der festen Absicht ihn notfalls am Ohr zu dessen Meister zurück zu schleifen. Sie versäumte es den Jungen nach eventuellen Waffen zu durchsuchen, ein Fehler den sie augenblicklich bezahlte, als der panische, verstörte Schüler keinen anderen Ausweg aus seiner Situation sah als sich selbst mit einem spitzen Stein tödlich zu verwunden.
    Mit dem Auftrag fehlgeschlagen und geprägt von Schock und Trauma das dieses Erlebnis unweigerlich mit sich führte, konnte Blutdorn nur wie gelähmt beobachten wie ihr sorgsam geplantes Leben langsam an ihrem Ehrgeiz zerbrach. Der General, mit dem sie eine Beziehung eingegangen war geriet unter Druck, welchen er an ihr Ausließ, ihr Ruf erhielt einen großen Makel durch ihre Entscheidung Gewalt über Diplomatie einzusetzen. Als letzter und wohl vernichtendster Schlag erfuhr Blutdorn nur wenig später, das ihr Vater endgültig einer Krankheit erlegen war, von der sie gar nicht wusste das sie ihren Vater quälte.
    Der Druck auf ihre Person, die Trauer und das nicht verarbeitete Trauma drückten ihren Mentalen Zustand immer weiter nach unten und lähmten sie innerlich immer mehr, bis Blutdorn nur noch ihr Heil in der Flucht von allem sah. Unter der Begründung eine neue Spur im Falle eines entlaufenen Fürstenschülers gefunden zu haben, brach sie in Richtung von dessen zu letzt bekannter Position auf, schaffte es unter einigen Anstrengungen ihre Untergebenen abzu schütteln und unterzutauchen.
    Im laufe ihrer Flucht bemerkte Blutdorn zu ihrem Entsetzen, das ihre verhängnisvolle Affaire mit dem General nicht ohne Spuren an ihr vorbei gegangen war, sie war schwanger von ihm geworden.
    Nach Monaten der Flucht schaffte Blutdorn es, in einer Handelsstadt an der Küste von Iblia-Keth unterzutauchen, doch war es nur eine Frage der Zeit bis sie entweder aufflog oder untergehen würde.

    Beziehungen: - Silberzunge ( ehemaliger General und Vater ihres ungeborenen Kindes)

    Ziele: - In Brightgale zu überleben, vielleicht sogar eine Existenz für ihr Kind aufzubauen

    Sonstiges: -

  • Rosalba MaverikDatum14.11.2016 18:22
    Thema von Ragnarök im Forum Weibliche Charaktere

    User: Ragnarök

    Name: Rosalba Maverik
    Geschlecht: weiblich
    Geburtsdatum: Sommer 489
    Volk: Kyumaran
    Sexualität: pansexuell

    Familie:
    Lambert Maverik (Großvater)
    Ilya Maverik (Großmutter, verstorben)
    Trestin Maverik (Vater, vermisst)
    Lorie Maverik (Mutter, vermisst)

    Haarfarbe: silbrig weiß
    Augenfarbe: braun mit einigen goldenen Flecken
    Teint: dunkelbraun
    Größe: 1,50m
    Körperbau: stämmig, füllig und üppig, einige böse Zungen würden sie zu dick nennen

    Erscheinungsbild: Rosalba ist eine kleine aber füllige Frau, sie hat breite, ausladende Hüften und einen üppigen, vollen Busen. Ihre ganze Figur ist rundlich und weich, hinzu kommt das sie für eine Frau und eine Kyumaran nicht sonderlich groß ist. Sie hat ein weiches, sanftes Gesicht mit vollen Lippen und großen, von langen Wimpern umrahmten Rehaugen, so wie eine Stupsnase und Pausbacken.
    Obwohl ihre Figur eher massig ist, hat sie zierliche, zarte Hände und Finger. Ihr Haar ist krausig und jeder Kamm verliert mindestens einen Zacken ehe sämtliche Knoten aus ihrer silberweißen, Schulterlangen Haarpracht entfernt sind. Rosalba trägt gerne flatternde, weiche und bunt gemusterte Seidenkleider sowie schwere, auffällige Ohrringe und viele Armbänder, die bei jeder Bewegung klirren und klimpern wie kleine Glöckchen.

    Persönlichkeit:
    Eine herzliche, sanftmütige Frau die trotz allem zu einer wahren Furie werden kann, wenn man ihre scheinbar unendliche Geduld zu weit treibt oder aber ihr einen anderweitigen Grund gibt. Rosalba hat einen langen Weg hinter sich, gepflastert mit inneren Zweifeln und Abscheu gegen ihre eigene Figur, ehe sie endlich begann sich in ihrem Körper wohl zu fühlen, ihr Aussehen willkommen zu heißen. Rosalba ist ein wahrer Wirbelwind aus Freude und Lebenslust, die gerne neue soziale Kontakte schließt und diese auch mit Hingabe pflegt. Sie hat eine stark mütterliche Ader, die sie gerne auslebt, andere verwöhnt und stellenweise behütet.
    Die einzigen Male wo man sie traurig oder wirklich geknickt sieht ist, wenn sie sich an das Verschwinden ihrer Eltern erinnert.

    Fähigkeiten und Interessen:
    Schon früh machte sich Rosalbas Auge zum Detail sichtbar, ihr gutes Gedächtnis und ihre ruhigen, geschickten Finger. Etwas, das ihr sehr zu gute kam bei ihren wenigen Interessen, die Rosalba schamlos verfolgte. Backen, an Uhren und kleinen Spielzeugen schrauben sowie Schmuck selbst verzieren oder herstellen waren und sind noch immer Rosalbas größten Interessen. Obwohl Rosa sich auch für Tanz und Gesang interessiert, so kann sie doch nicht wirklich tanzen obwohl sie eine gewisse Eleganz in ihrer schwingenden Art zu gehen hat. Außerdem ist Rosalba keine hervorragende Sängerin, sie verliert zu schnell den Atem oder stolpert über verschiedene Tonlagen.
    Rosalba ist keine Kämpferin und auch nicht der Magie fähig.

    Hintergrund:
    Geboren wurde Rosalba in einem großen, wohlhabenden Dorf nahe der Küste auf der Heimatinsel ihrer Rasse. In ihre Familie hatte ein reicher, iblianischer Händler eingeheiratet, der sich auch in dem Dorf niederließ, von dort aus seine Geschäfte und Schiffe verwaltete.
    Rosalbas Eltern waren anders als Lambert Maverik, der Großvater und Händler, simple Schäfer und Bauern, die eine Gelegenheit in eine fremde, exotische Stadt umzusiedeln gerne annahmen, als Rosalba sechs Jahre alt war. Während die damals noch junge Rosalba bei ihren Großeltern blieb und die Eltern mit dem Schiff aufbrachen um ein Haus in dieser Stadt zu kaufen und sie so schnell wie möglich nachzuholen, geschah ein Unglück auf hoher See, brachte das SChiff von Rosalbas Eltern vor der Küste Iblia-Keths zum kentern. Obwohl der Strand in erreichbarer Nähe war, so fehlte nach dem Unglück von den Eltern jede Spur.
    Rosalba wuchs bei ihren Großeltern auf, nicht das es ein schlechtes Leben gewesen wäre, aber es fehlte doch konstant etwas. Sie wurde ruhelos und ergriff die Chance einen Laden für ihren Großvater vor Ort zu führen sofort beim Schopfe.

    Beziehungen: Lambert Maverik (Großvater) - gesunde, herzliche Beziehung

    Ziele: -ihre Eltern wiederfinden
    - ein eigenes Leben aufbauen

    Sonstiges:

  • KoshunDatum02.07.2016 20:17
    Thema von Ragnarök im Forum Völker

    Herkunft: Ursprünglich stammte das Volk der Koshun aus einer wesentlich wärmeren, trockenen Klimazone, von einer großen Insel deren genaue Lokation seit Generationen verloren ist. Hoch oben am nördlichsten Küstenrand, am äußersten Rande der Gebiete in denen die Eiselfen und die Izmer leben, haben sich die Koshun niedergelassen.

    Geschichte: Die Insel Sherr, Heimat der Koshun ist schon lange untergegangen. Durch mehrere Naturkatastrophen und anderen, klimatischen Faktoren sah das Volk der Koshun sich gezwungen mit Schiffen von ihrer untergehenden Heimat zu flüchten. Nur ein kleiner Bruchteil des einst großen Volkes erreichte die nördliche Küste des Kontinents, auf dem auch Iblia - Keth liegt. Wenig ist bekannt über die Geschichte der Koshun, denn dieses Volk ist sehr abgeneigt, Informationen an die Außenwelt sickern zu lassen.

    Kultur: Die Koshun haben ein striktes, militärisch angehauchtes Kastensystem. Ein letztes Überbleibsel des Lebens in ihrer ursprünglichen Heimat, wo ein strenges Regime aus kriegserfahrenen Generälen neben dem Königshaus regiert hat. Durch die überstürzte Evakuierung aus ihrer zusammenbrechenden Heimat, waren die Koshun nicht mehr in der Lage, einen festen Plan zu formen, wohin ihre Flucht sie führen soll. Am Ende verloren sich die Flotten der Überlebenden in zahlreichen Stürmen aus den Augen und landeten zu verstreut um sich zu kontaktieren oder kenterten. Es gibt auch einige Gerüchte über Geisterschiffe der Koshun, deren Besatzung durch Flauten oder Krankheiten verstorben ist.

    Die Koshun sind ein gefühlskaltes Volk, wenngleich das eher als erster Eindruck genommen werden sollte und nicht als übergreifende Beschreibung. Natürlich unterscheiden sich Individuuen von einander, doch in einer Gemeinschaft von Kontakttelepathen sind öffentliche Zuneigungsbekundungen, wie schlichte Berührungen ungern gesehen. Offen ausgelebte Sexualität und ausschweifende, emotionale Ausbrüche werden nicht nur mit einem Stirnrunzeln sondern mit deutlicher Abneigung, Abweisung und stellenweise sogar drakonischen Strafen bedacht.

    Von klein auf lernt ein Koshun, seine Emotionen mit Mediation und äußerster Selbstkontrolle zu beherrschen und zu unterdrücken, denn das Wohl der Allgemeinheit geht vor das Wohl des einzelnen. Durch dieses Verhalten würden sich die Koshun nicht viele Freunde machen, sie würden sogar auf Ablehnung stoßen, doch sie sind in ihrer schwarzen Marmorstadt isoliert und lassen sehr selten nur Fremde in ihre Mauern.

    Selbst die Beziehung in Familien sind meistens von kalter Distanz geprägt. Die meisten Ehen entstehen auch nicht aus Liebe, sondern werden von dem Herrscher der Stadt bestimmt.

    Aussehen: Die Koshun besitzen gräuliche Haut, einen hohen aber schlanken Körperbau. Unter beiden Geschlechtern ist eine gewisse, kühle Eleganz vertreten. Sie haben halbspitze Ohren und leicht schräg stehende Augen, deren Lederhaut bläulich gefärbt ist. Die Iris kann in allen natürlichen Farben vor kommen. Generell besitzen die Koshun bläulich gefärbte Zungen, Fleisch und auch ihr Blut hat einen bläulichen Schimmer.
    DIe Koshun haben in der regel recht kraftloses, glattes Haar in allen natürlichen Farben vertreten.

    Besonderheiten: Diese aussterbende Rasse besitzt diese einzigartige Fähigkeit der Kontakttelepathie. Durch eine Berührung können sie untereinander Gedankenfetzen austauschen, jedoch ist diese Art der Kommunikation schwierig. Wenngleich es sehr, sehr nützlich ist, binnen Sekunden Sinneseindrücke austauschen zu können, bedarf man doch einer sehr hohen Konzentration, denn man kann nur austauschen was gerade am dominantesten ist.
    Ein weiterer Grund, weswegen die Bevölkerung immer weiter schrumpft, ist eine Erbkrankheit, die inzwischen schon nahezu die ganze Bevölkerung der Koshun betroffen hat. Die von den Koshun so genannte Geistersucht, ist eine aggressive Krankheit, mit zufällig ausbrechendem Zeitpunkt sowie Symptomen. Starke Blutungen sowie stark abfallende Leistungsfähigkeit sind eine von vielen Varianten. Die Krankheit verläuft schnell und in der Regel immer tödlich, sie zerfrisst den Betroffenen von innen.

  • RuvinDatum13.05.2016 22:10
    Thema von Ragnarök im Forum Männliche Charaktere

    User: Ragnarök

    Name: Ruvin
    Geschlecht: männlich
    Geburtsdatum:
    Volk: Rialan-Cel
    Sexualität: (*) ???

    Familie: keine

    Haarfarbe: farblos weiß
    Augenfarbe: blass hellblau
    Teint: bleich
    Größe: 1,60m
    Körperbau: mager und sehnig,

    Erscheinungsbild: Ruvin ist ein bleicher, junger Bursche mit magerem, langbeinigem Körperbau und den üblichen Federn, die an den für seine Rasse üblichen Stellen wachsen und dank einer milden Form des Albinismus ähnlich blass-farblos sind wie der rest seines Körpers. Seine Augen sind nicht rot, sondern farblich blass blau. Ruvin ist klein für einen Rialan-Cel, durch seinen Lebensstil sehr mager aber gleichzeitig auch sehnig. Sein Haar ist glatt und kraftlos und reicht ihm beinahe bis zur Taille. Mehrere Narben ziehen sich über seine linke Wange und sind die Überbleibsel des vernichtenden Sturms, der Brightgale traf und ihm die Familie und zukunft raubte.
    Ruvin hat eine extrem scharfkantige, raue Erscheinung, die selbst durch die weißen, elegant geschwungenen Schwingen und seinen langen Schweif nicht gemindert werden.

    Persönlichkeit: Ruvin ist ein ungeduldiger, beinahe schon bissiger Charakter, er wird schnell nervös und weiß nicht wie er mit Freundlichkeit umgehen soll. Pessimismus und ein bitterer Galgenhumor macht sich schon jetzt in seinem Charakter breit, ebenso wie ein Hang zu Sarkasmus und Selbstüberschätzung. Gelegentlich hat Ruvin Anfälle von einem gönnerhaften Großmut, dann schenkt er Sachen, die er vorher mühsam zusammen gebettelt oder gestohlen hat einfach weiter ohne eine Gegenleistung zu erwarten. Jedoch schwankt seine Laune immer extrem schnell um.

    Fähigkeiten und Interessen: Ruvin ist sehr schnell und geschickt, oft kann man ihn auf den Dächern der Stadt herum turnen und rennen sehen. Wie alle Rialan-Cel ist Ruvin in der lage weit zu springen und schneller zu laufen, doch ist er schwächer als ein normaler Menschenjunge. Auch sein Augenlicht, für das seine Rasse so berühmt ist, ist schwächer als normal, ebenso wie Ruvin sehr anfällig gegen die Sonne ist, durch seinen Albinismus zieht er sich schneller als andere Sonnenbrände oder einen Sonnenstich zu.
    Ruvin hat ein Talent für Weiße Magie, ein relativ großes sogar, doch da niemand da ist, der ihm die finanziellen Mittel für eine Lehre geben könnte, benutzt Ruvin es bis auf einige kleine, nutzlose Tricks nicht.


    Hintergrund:
    Ruvins Schicksal ist das von vielen Waisen, die ihre Eltern während des Sturms verloren, der Brightgale heimsuchte und viele Opfer forderte. Geboren und aufgezogen wurde der junge Rialan-Cel außerhalb der haremsähnlichen Diktatur der Rialan-Cel, seine Eltern waren reisende Händler, die ein Vermögen durch den Verkauf ihres Geschäftes gemacht hatten und nun in Brightgale einen wohlverdienten Wohnsitz zum Ruhestand erwerben wollten. Der Sturm erwischte sie unvorbereitet und während Ruvin gerettet werden konnte, wurden seine Eltern bis ins Meer hinaus gezogen und ertranken, zusammen mit ihren Leichen verschwand auch jedes Finanzelle Mittel, das Ruvin irgendwie vor dem Waisenhaus hätte bewahren können. Lange hielt er es nicht in dem Waisenhaus aus und lief kurz darauf fort. Die Tatsache das viele Kinder dort waren - mehr als eigentlich für das Heim gedacht waren - verschleierten Ruvins Flucht.

    Beziehungen:

    Sonstiges: (*)

  • Undar IcebreathDatum24.04.2016 20:30
    Thema von Ragnarök im Forum Männliche Charaktere

    User: Ragnarök

    Name: Undar Icebreath
    Geschlecht: männlich
    Geburtsdatum: Winter, 480
    Volk: Eis-/Dunkelelfmischling
    Sexualität: (*) bisexuell

    Familie:
    Ivala Icebreath (Mutter, lebend)
    Serkhan Ezem (Vater, lebend)
    Tristen Icebreath (älterer Bruder, lebend)
    Angor Icebreath (jüngerer Bruder, lebend)
    Melian Icebreath (jüngerer Bruder, lebend)
    Orena Icebreath (jüngste Schwester, verstorben)

    Haarfarbe: weißblond
    Augenfarbe: blauviolett
    Teint: mittelbraun
    Größe: 1,90m
    Körperbau: athletisch

    Erscheinungsbild:
    Undar ist überraschend groß und hat ein breites Kreuz auf relativ schlanke Hüften und lange Beine. Man sieht ihm an, dass er seinen Körper in Form hält und er regelmäßig trainiert, jedoch ist er kein laufender Muskelberg. Sein Körperbau ist athletisch und er geht generelll als exotisch aber ansehnlich. Er hat markante, maskuline Gesichtszüge und ein offenes, freundliches Lächeln. Im Alltag bevorzugt er robuste Kleidung.
    Er trägt sein Haar lang und oft zu einem hohen Pferdeschwanz zusammen gefasst. Offen würden sie Glatt bis zur Taille fallen.

    Persönlichkeit:
    Generell ein eher freundliches, offenes und geduldiges Naturell, ist es schwer Undar wirklich wütend zu machen. Er scheint ein endloser Quell an Sonnenschein zu sein, teilt immer bereitwillig ein Lächeln und hört geduldig zu. Doch trotz all dem ist Undar keiner, der Leichtfertig Vertrauen fasst. Meistens duldet er andere mit einem Lächeln, doch spaltet sich von ihnen sobald wie möglich ab, wenn er ihnen nicht vertraut oder sucht keinerlei persönlichen Kontakt.
    Undar - sofern man es schafft seine Geduld vollkommen aufzubrauchen - reagiert wütend eher unterkühlt als cholerisch. Er versucht trotz allem den Schaden so gering wie möglich zu halten, um eine mögliche Versöhnung hinterher so einfach wie möglich zu machen. Undar ist niemand der einen langen Groll hegt, außer es geht um seine Familie.
    Akzeptanz und Respekt anderen gegenüber ist für Undar selbstverständlich, er würde jede Einstellung - sei es auf die Welt, andere oder die Sexualität - ohne eine negative Reaktion dulden, akzeptieren.


    Fähigkeiten und Interessen:
    Als Sohn zweier Soldaten wuchs Undar mit Waffen auf. So wie seine Geschwister vor und nach ihm, wurde Undar von klein Auf trainiert. Seine Eltern zeigten ihm, wie er sich selbst verteidigen konnte, zeigten ihm den Umgang mehrere Waffen sowie zahlreiche Überlebenstricks, sollte er sich von jeder Zivilisation isoliert in der Wildnis wieder finden.
    Obwohl Undar im praktischen Teil des Lebens sehr begabt ist, so hat er doch stellenweise gravierende Wissenslücken, wenn es um die Geschichte oder die Kultur anderer Rassen geht. Seine Eltern versuchten zwar, ihrem Sohn so viel wie möglich mitzugeben, doch waren sie selbst in eher ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen. Er kann zwar lesen, schreiben sowie auch rechnen, doch braucht Undar dafür immer etwas länger.
    Undar mag Musik, doch ist vollkommen untalentiert was Singen oder Musizieren angeht.

    Hintergrund:
    Undars Eltern waren beide Soldaten in der gleichen Armee. Sie waren Ausgestoßene ihrer eigenen Kulturen, hatten sich dem nächst besten Herzog und dessen Armee angeschlossen um einen Lebensunterhalt zu verdienen. Sie kämpften lange Seite an Seite, ehe die ersten, romantischen Gefühle auffachten. Und selbst dann dauerte es noch sehr lange, bis Ivala schwanger wurde, sie und Serkhan aus der Armee austraten. Hochschwanger mit Undars älterem Bruder Tristen, suchte das Paar eine neue Möglichkeit ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Sie fanden ihr Glück in einem alten Bauernhof, den sie mit ihrem letzten Geld kauften und in mühevoller Handarbeit wieder aufbauten, in der Hoffnung das Kind würde ihn übernehmen. Ihre Erwartungen wurden enttäuscht, als Tristen nur Tage nach dem er Volljährig wurde, seine Sachen packte und ohne ein weiteres Wort verschwand.
    Dreißig Jahre dauerte es, ehe Ivala erneut schwanger wurde, diesmal mit Undar. Der Junge wuchs in einfachen aber herzlichen Verhältnissen auf, ohne seinen älteren Bruder je kennen gelernt zu haben. Es kam mehr Leben in das Haus Icebreath, als zehn Jahre nach Undar die Zwillinge Angor und Melian geboren wurden, welche sich im Laufe der Jahre als unruhige, feurige Magneten für alle arten von Ärger erwiesen. Undar, inzwischen ein Halbwüchsiger, musste häufig auf seine Geschwister aufpassen, während seine Eltern sich um den Hof und die Felder kümmerten. Eine Aufgabe, die noch schwieriger wurde, als die jüngste der Geschwister, Orena, sieben Jahre später geboren wurden. DIe Zwillinge schienen nicht erfreut über den weiteren Zuwachs der Familie, anders als die Eltern und Undar. Orena war noch ein Kleinkind, als das Unglück geschah, das Undar aus dem sicheren Schoß seiner Familie trieb. Während die Zwillinge nach einem außer Kontrolle geratenem Streich mit den Nachbarn in der Badewanne saßen und Undar sich bei den Nachbarn entschuldigte, war Orena alleine mit den Zwillingen zu hause.
    Undar wusste nicht was geschah, doch als er zurück kehrte, war das Badezimmer beinahe überflutet und Orenas lebloser Körper trieb in der Wange. Die Zwillinge brachten seitdem nie mehr ein Wort heraus, Undar zerging beinahe vor Schuld - obwohl seine Eltern sie ihm nicht gaben, sondern sich selbst verantwortlich machten.
    Undar floh und sah nicht wieder zurück, eine Geste, die seine Eltern verstanden und akzeptierten.

    Beziehungen:
    Joanna (Auftragsgeberin, Freundin)

    Sonstiges: (*) Undar hat ein schrecklich schlechtes Verhältnis zu seinen Brüdern.
    Falls Undar magisch begabt sein sollte, so hat sich dieses Talent noch nicht gezeigt.

  • Eroll Saraen Datum10.03.2016 14:21
    Thema von Ragnarök im Forum Männliche Charaktere

    User: Ragnarök

    Name: Eroll Saraen
    Geschlecht: männlich
    Geburtsdatum: Frühling 498
    Volk: Stadtelf
    Sexualität: (*) Demisexuell

    Familie: Xenia Saraen (Mutter)
    Frendrik Saraen (Bruder, verstorben)

    Haarfarbe: eine Mischung aus aschblond und dunkelblond
    Augenfarbe: graugrün
    Teint: leicht gebräunt
    Größe: 1,70m
    Körperbau: sehnig und ungesund hager

    Erscheinungsbild: Eroll hat spitze Gesichtszüge, markant und scharf geschnitten, durch Jahre lange Unterernährung wirkt es eingefallen und er hat tiefe Augenringe, sowie einen harten Zug um den Mund. Erolls Haar ist glatt und kraftlos, rau und brüchig wie eine Pferdemähne, er hat es aus Notwendigkeit geschnitten, weswegen manche Strähnen bis zu seinem unteren Rücken reichen, andere jedoch kaum über die Schulter hinaus gehen.
    Erolls Zähne sind angestoßen und wirken dadurch spitz und ein wenig ungepflegt.

    Persönlichkeit: Eroll ist durch und durch chaotisch. Er ist vergesslich, nervös und schnell aufbrausend, scheut jedoch den körperlichen Konflikt. Sobald er eine Möglichkeit erkennt, sich auf Kosten anderer durchzuschnorren, läuft er zu Schauspielerischen Höchstleistungen auf, doch mangelt es ihm an boshaften Hintergedanken um andere Leute vollkommen auszunutzen. Trotz seines wirren Benehmens, ist Eroll geistig gesund und besitzt eine gute Beobachtungsgabe.

    Fähigkeiten und Interessen: Obwohl in Eroll ein großes, magisches Talent schlummert, scheint niemand es zu bemerken, er selbst inbegriffen.
    Jahre lang schlug er sich mit betteln und kleinen Diebstählen durch, lernte dadurch wie er sich verhalten musste um mehr Mitleid zu erregen, um ungeschoren von einem Diebstahl davon zu kommen. Wenn Eroll nicht gerade bettelt oder stiehlt, bricht er manchmal in Lagerhäuser oder Gärten ein, selten auch in richtige Häuser um an größere Beute zu kommen. Eroll ist schnell und flink, weiß sich schnell zu orientieren. Seine scharfe Beobachtungsgabe hilft ihm dabei seine Mitmenschen schneller zu durch schauen, doch mangelt es ihm an körperlicher Kraft und sein Körper ist durch die lange Vernachlässigung kränklicher.

    Hintergrund: Eroll wurde als jüngerer Sohn der Magistra Saraen geboren, Kurz nach dem überraschenden Tod seines älteren Bruders. Die Magistra - eine kühle, berechnende Frau - verbarg ihre wahren Ziele lange, doch wurde Eroll mit zunehmender alter auch misstrauischer, als die Frau welche ihn zur Welt gebracht hatte, plötzlich zunehmend aufdringlicher wurde, ihm eindeutig romantische Signale sandte. Eroll lief kurz vor seinem elften Geburtstag fort, in der Erwartung nicht sehr weit zu kommen, ehe die Schläger der Magistra ihn zurück schleifen würden.
    Überraschenderweise überlebte Eroll den ersten, grausamen Winter auf der Straße, schloss sich aus Verzweiflung einer Bande von Straßenkindern an. Die Kinder fielen nur zwei Jahre später der Stadtwache auf, Eroll entkam nur knapp dem Zugriff.
    Seit dieser chaotischen Zeit fand er, dass es sich allein besser lohnte, zumal ein einziger Landstreicher größere Wahrscheinlichkeiten hatte sich einen schlafplatz zu erbetteln.

    Beziehungen:

    Sonstiges: (*)

    Eroll sagt, dass er Waise ist.

  • Telestis ErasinusDatum05.01.2016 22:42
    Thema von Ragnarök im Forum Mythische Wesen

    User: Ragnarök

    Name: Der Verdorbene (Titel) Telestis Erasinus (Geburtsname)
    Geschlecht: männlich
    Geburtsdatum: 11 nach Gründung Brightgales
    Volk: Blutelf/ Vampir
    Sexualität: (*) bisexuell

    Familie: verstorben

    Haarfarbe: rotgold
    Augenfarbe: blutrot
    Teint: bleich
    Größe: 1,89m
    Körperbau: sehnig, drahtig

    Erscheinungsbild: Telestis ist eine Verkörperung dessen, was bei seinem Volk als attraktiv gilt. Sein Haar und seine Augen sind in dem seltenen, begehrten Rot gefärbt, seine Haut ist makellos und ohne Narben, sein Gesicht ist scharf geschnitten und von pikanter Schönheit. Seine Augen sind katzenhaft, stehen leicht schräg.
    Sein Körperbau ähnelt dem eines Tänzers, er ist sehnig, mit langen Muskeln und langen Beinen. Er mag zwar nicht sonderlich breit wirken, doch in keinem Fall kann man ihn androgyn nennen.
    Telestis legt viel wert auf ein makelloses Äußeres, trägt seine langen, rotgoldenen Locken offen und meist auch ist sein Körper mit Gold oder Juwelen geschmückt. Er bevorzugt Kleidung, die freizügig ist, egal zu welcher Jahreszeit, er zeigt gerne viel Haut und geizt nicht mit seinen Reizen.

    Persönlichkeit: Telestis ist ein Hedonist. Er ist ein Narzist, tut nichts für andere, wenn er nicht selbst etwas dabei gewinnt. Desweiteren scheint er jedem noch so schwachen Vergnügen hinter her zu jagen, genießt es Chaos zu stiften und andere daran verzweifeln zu sehen. Seinem Charakter haftet auch eine Skrupellosigkeit an, die nicht erst mit dem Alter kam. Seine bevorzugte Art zu töten zeigt, wie kalt er gegenüber anderen ist, tötet er seine Opfer doch bevorzugt beim Sex und mit sehr viel Blutvergießen.
    Er genießt seinen Ruf als 'Verdorbener' aus vollen Zügen, tut alles um ihn noch zu untermauern. Telestis ist extrem gut im Lügen, charmant auf eine dominante Weise. Er akzeptiert kein Nein und wer seinen Stolz verletzt, weilt nicht mehr lange unter den Lebenden. Rachsucht, Narzismus und Hedonismus sind die Hauptbestandteile seines Charakters, untermalt von feuriger Leidenschaft und Ruchlosigket.

    Fähigkeiten und Interessen: Telestis beherrscht den Klingentanz der Blutelfen und hat ihn zu einer erschreckenden perfektion gemeistert. Er kann mit vielen Waffen umgehen, bevorzugt aber entschieden die Sichelschwerter, Kurzschwerter, die durch ihre sichelförmige Klinge schwer im Kampf zu handhaben sind.
    Neben dem kämpfen und tanzen, hat Telestis sich ein grobes, anatomisches Wissen angelernt, das hauptsächlich zur Folter seiner Opfer dient. Magie kann er nicht wirken und durch seine Wandlung zum Vampir reagiert er empfindlicher als je zuvor darauf.

    Hintergrund: Telestis wurde in der gleichen Stadt geboren, in der auch die Mutter Lucetias herrscht. Der junge Telestis erwies sich schon früh als rassige Schönheit und begabtes Schwerttalent. Durch eine glückliche Verkettung verschiedener Zufälle landete Telestis im Harem der Königin, schaffte es sogar, dass sie zuließ das man ihm als Mann den Schwerttanz beibrachte.
    Er verfiel der schönen Herrscherin Hals über Kopf, seine Zuneigung wurde bis zu einem gewissen Maß erwidert, doch wuchs seine Eifersucht und Neid, als bald schon klar wurde, dass er sie nicht in dem Maß besitzen konnte, wie er wollte. Telestis begann sein Neid und langsam entstehenden Hass erst in Form von Intrigen, dann von offenen Rebellionen zu zeigen. Er begann überall Ärger und Konflikte zu verursachen, eine Spannung die ihren blutigen Gipfel in einem Massaker an vielen Blutelfen fand. Telestis hatte unter dem Mantel falscher Nächstenliebe und Mitgefühls einen Gruppe Dunkelelfen befreit und auf dem Weg aus der Stadt mehr Blut vergossen als in so manchen Arenakämpfen. Als Dank für die Befreiung der Sklaven und dafür, dass er sie sicher zu ihrem Versteck gebracht hatte, bot ihm die Anführerin - eine junge, dunkelelfische Vampirin - an, ihn als Belohnung mehr Macht zu schenken. Telestis nahm ohne zu zögern an und wurde zu einem Vampir. Er revangierte sich kurze Zeit später bei seiner Schöpferin, in dem er, getrieben von Langweile und Rachsucht, erst sie, dann ihre Leute ausradierte. Seit dieser Zeit treibt Telestis sein Unwesen in verschiedenen, blutelfischen Städten.

    Beziehungen: -

    Sonstiges: (*) Sein Drang zu Töten ist immens, dennoch lebt Telestis ihn nur willkürlich aus. Seine Bevorzugte Weise zu töten ist es, den Partner beim Sex leer zu saugen oder zu erwürgen.

  • NixenDatum03.01.2016 16:27
    Thema von Ragnarök im Forum Mythische Wesen

    Herkunft:
    Die Nixen haben schon seit Urzeiten in den Tiefen des Meeres gelebt. Sie begannen durch ihre nomadische und einzelgängerische Natur bald schon auch andere Gewässer für sich zu beanspruchen. Nixen können überall dort leben, wo das Wasser tief genug zum schwimmen ist.


    Geschichte:
    Nixen haben zu recht einen schrecklichen Ruf bei allen Völkern, ob nun an Land oder auf dem Meer. Wie sie entstanden sind, weiß niemand, auch sie selbst wissen nicht von ihren Anfängen. Allerdings haben Nixen schon immer im Meer gewildert und haben eine scheinbar ewige Fehde mit den Selkies.


    Kultur:
    Nixen sind Einzelgänger, sie sind nicht in der Lage menschliche Emotionen vollkommen nachzuvollziehen und auch untereinander haben sie einen lieblosen, schrecklich grausamen Umgang. Da sie reine Fleisch essenden Wesen sind, liegt ihnen der Kannibalismus nicht fern. Ihr Blut hat einen Stoff in sich, der es hochgradig ätzend macht und zu einem beliebten Rohstoff für Giftmischer.
    Männliche und weibliche Nixen kommen in einem natürlichen Gleichgewicht vor, doch beide haben ein ähnlich egozentrisches, stolzes und narzisstisches Wesen. Die Nixen treten nur dann in großen Gruppen auf, wenn sie auf der Jagd nach Beute sind, zum Beispiel großen Schiffen. Mit gemeinsamen Kräften bringen sie das Schiff zum Kentern, ziehen Schiff und Mannschaft auf den Grund des Meeres um die Mannschaft zu verspeisen und sich um die Beute zu streiten.
    Jeder Nix und jede Nixe haben einen Hort, einen Ort den sie für unbestimmte Zeit als ihr Zuhause betrachten und dort bringen sie alle ihre Schätze hin.
    Nixen sind in der Lage das Meer zu verlassen und für einige Zeit an Land zu leben, jedoch müssen sie auch wieder ins Wasser zurück kehren, damit ihre Körper nicht vertrocknen und sie sterben.



    Aussehen:
    Nixen haben zwei Erscheinungen. Die erste ist jene, die sie unter Wasser haben, dort ist ihr ganzer Körper von kleinen, feinen Schuppen bedeckt, ähnlich wie Fischschuppen. Sie besitzen einen Fischschwanz und viele haben auch Finnen, Flossen oder Stacheln, zusätzlich an ihrem Körper. Sie haben dann starke Kiefer, das Gebiss eines Raubtieres. Ihre Finger sind durch dicke Schwimmhäute verbunden und in ihren Körpern steckt dann eine immense Kraft. Das Haar - welches besonders lang getragen wird - ist dann kein wirkliches Haar, sondern feine, bunte Algen. Jeder Stelle ihres Körpers die sich Unterwasser befindet, nimmt automatisch diese Erscheinung an. So ist es möglich, dass ein Mitglied der Nixenart neben einem Boot auftaucht und durch die Schönheit der menschlichen Erscheinung die Besatzung verzaubern kann, während es Unterwasser den Fischschwanz behält.
    An Land jedoch, nehmen Nixen die Gestalt hochgewachsener, androgyn anmutender Menschen an. Ihre Gesichtszüge sind dann schön, mit leicht schräg stehenden Augen, hohen Wangenknochen und einem schmalen Gesicht. Sie wirken andersartig, haben eine natürliche Eleganz an sich, die ihre Andersartigkeit noch unterstreicht.
    Sie können jede erdenkliche Farbe als Haar und Augenfarbe haben.



    Besonderheiten:
    Im Wasser besitzen Nixen eine unheilige Kraft und Schnelligkeit, eine Gruppe reicht aus um ein großes Schiff auf den Grund des Meeres zu ziehen. Desweiteren sind sie nicht empathiefähig, zumindest nicht in dem Maß, der nötig wäre um menschliche Emotionen vollkommen nachzuvollziehen. Während es auch Ausnahmen gibt, so zeichnet sich doch ein Großteil der Nixen durch Stolz und Arroganz aus, sowie Aggressivität und schrecklichen Hang zur Gewalt, wenn sie das gewünschte nicht bekommen oder sich zurück gewiesen fühlen.
    Nixen sind sich selbst als nächstes, sie gelten als Unglücksbringer für jeden, der sie erblickt. Sie sind gierig und narzisstisch, es kommt nicht selten vor, dass sie Menschen oder Elfen des anderen Geschlechts ins Meer zerren und zu ihrem Hort entführen.
    Durch den Kuss eines Mitglieds der Nixenart ist das entführte Individuum in der Lage für kurze Zeit unter Wasser zu atmen.

  • Sham'SharaDatum29.09.2015 22:39
    Thema von Ragnarök im Forum Männliche Charaktere

    User: Ragnarök

    Name: Sham'Shara
    Geschlecht: männlich
    Geburtsdatum: Herbst, 481
    Volk: Erl/Runenhüter-Mischling
    Sexualität: (*) pansexuell

    Familie: Valasen (Vater)
    Sonnenlied (Mutter)

    Haarfarbe: ölig schwarz
    Augenfarbe: weiß ohne erkennbare Pupillen
    Teint: bleich
    Größe: 1,80m
    Körperbau: hager, knochig

    Erscheinungsbild: Sham'Sharas Erscheinung untermalt seinen fremdartigen Charakter perfekt. Er ist so bleich, dass seine Haut ins grünliche schimmert, sein schwarzes Haar glänzt seltsam ölig, reicht bis zur Hüfte und ist von einzelnen, geflochtenen Strähnen geschmückt. Kleine Knochen - meist die Schädel von Vögeln oder Kleintieren - sind in die Enden der Zöpfe eingebettet.
    Durch die weißen, pupillenlosen Augen wirkt es, als wäre Shara blind. Sein Gesicht ist schmal, die Wangen eingesunken und es wirkt immer, als wäre er krank.
    Durch den Erlenanteil in seinem Blut hat Sham'Shara lange, knorrig-spitze Ohrmuscheln und leicht verlängerte, spitze Eckzähne.

    Persönlichkeit: Definiert durch eine seltsam anmutende Weltfremdheit und kombiniert mit einer gewissen Andersartigkeit ist Sham'Shara ein schwieriger Charakter. Er kann mit Sarkasmus und Ironie im ersten Moment nicht viel Anfangen, braucht länger als vollkommen sterbliche Personen um zu verstehen was mit einem Witz oder einer Metapher gemeint ist. Sham'Shara ist überaus klug und in der Lage schnell große Mengen an Informationen in seinem Kopf abzuspeichern, bei Bedarf sofort aufzurufen, doch scheint er immer irgendwo anders mit seinen Gedanken zu sein. Hinzu kommt, dass Shara einen leicht störrischen Charakterzug besitzt, er neigt dazu Leute und Dinge zu ignorieren die ihn stören.

    Fähigkeiten und Interessen: Shara ist ein talentierter Gelbmagier, dem auch die weiße Magie einigermaßen liegt. Doch ebenso wie die korrumpierte Blutmagie, liegt Sham'Shara auch verdorbene, gelbe Magie, Giftmagie, wenngleich die Erfolge, welche er in diesen Magierichtungen erzielt wesentlich willkürlicher sind. Der einzige Grund, warum Shara korrumpierte Magie der gelben schule derart beherrschen kann, ist der Grund, dass sein Leben nicht durch ein natürliches Ende gesegnet ist, dank seines Erlenvaters ewig andauert - sofern nicht gewaltsam beendet.
    Sham'Shara kann die Emotionen seines Gegenübers wahrnehmen, wenn er sich konzentriert, doch anders als ein reinblütiger Erl kann er nicht die Emotionen von drei aufwärts Personen auf einmal wahrnehmen, es überfordert ihn und liegt außerhalb seiner Macht. Zumal er es nicht wirklich kontrollieren kann, sondern es eher aus einem Instinkt heraus geschieht.
    Anders als Erlen ist Sham'Shara nicht immun gegen Gewalteinflüsse und auch nicht gegen Krankheiten.
    Sham'Shara liebt Süßigkeiten, es scheint das einzige zu sein von dem er sich ernährt, ebenso wie er nur von Büchern, angesammelten Wissen und kleinen Magieexperimenten zu leben scheint.

    Hintergrund: Gezeugt durch Vergewaltigung galt Sham'Shara schon als Bastard, ehe er überhaupt geboren war. Die Tatsache, dass weder seine Zeugung, noch sein Mischlingsblut vom Fürsten abgesegnet war, machte ihn zu einem doppelten Bastard. Sham'Sharas Jugend verlief seltsam, einsam und auf bizarreweise überaus befriedigend für den Jungen. Als einzelgängerisches Individuum war der Mischling schon zufrieden wenn man ihn allein ließ. Er wurde von gleichaltrigen Kindern gemieden, viele denken er wäre blind und erschrecken, wenn sie feststellen dass er durchaus in der Lage ist zu sehen. Der Meister der ihn unterweisen sollte, drückte Sham'Shara ab, versuchte ihn so bald wie möglich wieder los zu werden. Ohne Erfolg und gezwungen den fremdartigen Jungen zu unterrichten bildete sich bald eine feindselige, an Machtmissbrauch grenzende Beziehung zwischen Meister und Schüler. Nicht eskalierte die Situation Dank Sham'Sharas Weigerung kompletten Unterwerfung nachzugeben, sie zu akzeptieren.

    Beziehungen: Deall (Freund)

    Sonstiges: (*)

    Bilder:

  • AmuDatum10.09.2015 14:35
    Thema von Ragnarök im Forum Männliche Charaktere

    User: Ragnarök

    Name: Amu
    Geschlecht: männlich
    Geburtsdatum: Winter, 490
    Volk: Eiselfen/Izmer-Mischling
    Sexualität: (*) Heterosexuell

    Familie: Lada (Mutter) - lebendig
    Sasren (Vater) - lebendig
    mehrere Geschwister

    Haarfarbe: silbrigweiß
    Augenfarbe: gräulichviolett
    Teint: blass
    Größe: 1,90m
    Körperbau: muskulös, doch nicht übermäßig schwer, athletisch

    Erscheinungsbild: Amu ist ein großer Mann, der vielleicht auch durchaus bei der Frauenwelt gut ankommen würde - wenn er denn mal einen anderen Ausdruck als Langweile, Genervtheit oder grimmige Stoik auf dem Gesicht tragen würde. Sein Haar reicht etwas über die Schultern, meist trägt er es zu einem unordentlichen Zopf am Hinterkopf zurück gebunden. Er hat einen drei Tage Bart, ausdrucksstarke Gesichtszüge. Dank des elfischen Bluts von seiten seines Vaters sind seine Ohren beinahe so spitz wie bei einem reinblütigen Eiselfen, doch sein Körperbau ist deutlich schwerer, muskulöser, was seiner Izmerischen Mutter zu verdanken ist.

    Persönlichkeit: Amu mag keine Gesellschaft und zeigt das deutlich. Er ist mürrisch und grimmig, meist erhält man nur kurze, einsilbige Antworten, oft allerdings gar keine. Andere Menschen strapazieren seine Geduld meist unbewusst durch sinnloses Geschwätz und Geplapper. Stille ist ihm wichtig. Bis Amu anderen Leuten vertraut und sich etwas öffnet dauert es meist sehr lang und die wenigsten Halten sein stetiges Misstrauen durch. Doch anders als erwartet, kann Amu auch durch aus Güte zeigen. So kommt es oft vor, dass er sein Essen oder ein wenig Geld an Straßenkinder oder Bettler verschenkt. Er gestattet auch, dass sie im Winter in seiner Schmiede schlafen, nahe dem Feuer. Doch spricht man ihn auf seine Krankheit an, antwortet er nur mit mörderischem Blick und eisiger Stille.

    Fähigkeiten und Interessen: Er hat ein Talent für die Schmiedekunst, vor allem das anfertigen von Waffen. Ein Talent, dass ihm Spaß bereitet, das er gerne einsetzt und dazu geführt hat, dass seine Schwerter die beliebtesten sind. Dank seiner Mutter kann Amu nicht nur mit dem Schmiede- sondern auch mit einem Kriegshammer umgehen, im allgemeinen liegt ihm der Kampf mit schweren, brachialen Waffen. Zwar hatte er sich bemüht auch ein wenig über das Volk seines Vaters zu lernen, doch weder mit Bogen noch Speer konnte er sonderlich viel anfangen, woraufhin sein Interesse irgendwann erlosch.
    Zwar könnte Amu einige Zeit außerhalb der Zivilisation überleben, doch wäre auf lange Sicht auf den Kontakt von außen angewiesen, was nicht zuletzt mit seiner Krankheit zusammen hängt.
    Wie alle direkten Nachfahren der Izmer ist Amu nicht der Magiefähig und durchaus in der Lage einigen Zaubern zu widerstehen.

    Hintergrund: Bevor Amu geboren wurde, war sein Vater das Oberhaupt eines stolzen Eiselfen-Clan, seine Mutter wiederrum eine gnadenlose Jägerin und Anführerin eines Izmer-Clans. Sein Vater wurde überheblich, dachte sein Clan könnte sie Izmer aus ihrem Gebiet vertreiben, seine Mutter wurde gierig, ihr genügte ihr starker Gemahl nicht mehr, ihre reinblütigen, majestätischen Njordfallwölfe waren als Zeichen ihrer Macht nicht mehr genug, sie wollte diese stolze Kreatur, die ihr so strotzte. Es endete in Blutvergießen und dem schmachvollen Untergang der Eiselfen. Der Großteil der Elfen fiel in dem Überfall, während der kümmerliche Rest immer noch ein fragwürdiges Dasein als Gefangene fristet. Amus Mutter forderte ihren Preis ein und niemand wagte ihr zu widersprechen.
    Amu entstand aus dieser Gier seiner Mutter und sie tat ihr Bestes um ihm das Beste zu geben. Obwohl er mehrere Geschwister hatte, war er doch immer ihr Lieblingskind, nicht einmal die Tatsache, dass er krank geboren wurde, die Krankheit nie ablegte, stoppte das. Als Amu beinahe von seinem Vater getötet wurde, entschied Amu, dass es Zeit war aus dem Clan fort zu gehen. Seine Mutter schenkte ihm als Abschiedsgeschenk einen Njordfallwelpen.

    Beziehungen: Loki (Njordfallwolf)

    Sonstiges: (*) Loki ist Amus ganzer Stolz. Obwohl der Wolf noch ein junges Tier ist, reicht er bereits bis zu Amus Hüfte. Sein weißes Fell ist von einem rotbraunen Streifen geschmückt, der sich wie ein Aalstrich von der Stirn über den Rücken bis zum Schweif zieht. Loki hat zwei rotbraune Punkte über den Augen und einen am Mundwinkel, wodurch der Eindruck entsteht, er würde dauernd schief grinsen.
    Amu ist schwerer Diabetiker. Ohne Loki würde er wohl nicht lange überleben.

  • IsisDatum02.08.2015 13:20
    Thema von Ragnarök im Forum Weibliche Charaktere

    User: Ragnarök

    Name: Isis
    Geschlecht: weiblich
    Geburtsdatum: Sommer, 500
    Volk: Fil-Shatah
    Sexualität: bisexuell mit Tendenz zum weiblichen Geschlecht

    Familie: Kabir (Mutter)
    Atsu (Vater)
    mehrere Geschwister
    Epaphos (Ehemann)

    Haarfarbe: schwarz
    Augenfarbe: dunkelblau
    Teint: mittelbraun
    Größe: 1,50m
    Körperbau: zierlich, schlank und zerbrechlich

    Erscheinungsbild: Isis ist eine schlanke, zierliche Person, mit großen Augen und süßen Gesichtszügen. Die, für ihr Volk typischen Katzenohren und -Schweif sind goldbraun, an den Ohrspitzen hat sie schwarze Haarpinsel, ähnlich wie bei einem Luchs.
    Ihr Haar ist lang und glatt, sie trägt es oft offen und mit einigen eingeflochtenen Strähnen, ihre Bevorzugte Kleidung ist weit und fließend und halbdurchsichtig, sie liebt Kleider.
    Isis trennt sich nie von ihrer Haarspange, die eine Lotusblüte aus weißer Jade darstellt.
    Ihre Augen wirken wie von schwarzer Schminke umrahmt, doch tatsächlich sind das ihre Zeichnungen und keine Schminke.

    Persönlichkeit: Isis ist eine vor Leben schier übersprudelnde Persönlichkeit, sie singt gerne, sie tanzt gerne und liebt es zu leben, hat beinahe unendlich Energie und neigt oft dazu ein nicht zubändigender Wirbelwind zu sein. Mag sie Am Anfang schüchtern wirken, sobald man sie ein wenig besser kennengelernt hat, neigt sie dazu ihre Zuneigung überschwänglich zu zeigen.
    Offenheit und Neugierde sind eine ihrer hervorstechenden Charaktermerkmale.

    Fähigkeiten und Interessen: Als Frau eines reichen Mannes hatte Isis viel Zeit für müßige Beschäftigungen, dadurch lernte sie ihr Talent für die Kunst und Musik. Isis ist sehr talentiert mit ihrer Harfe, genauso sind ihre Zeichnungen, ob nun mit Kohle oder Ölfarben, bereits von hoher Qualität.
    Isis ist auch gerne draußen, vor allem bei schönem Wetter hält sie nichts mehr drinnen, sie liebt es in der Sonne zu sitzen und zu zeichnen oder einfach nur zu dösen. Genauso gern beobachtet sie gern Leute.

    Hintergrund: Schon früh wurde Isis von ihren Eltern an einen befreundeten Händler versprochen. Ein Versprechen, das ihr mit zunehmendem Alter immer weniger gefiel, doch das sie zähneknirschend und falsch lächelnd hinnahm. Isis heiratete um ihrer Eltern willen den Händler Epaphos. Die ersten Monate schien es, als könnte sie sich damit abfinden, doch ihr Ehemann konnte sich nicht mit ihrem energischen, fröhlichen Wesen abfinden, wollte er doch eine devote Ehefrau und keine ihm ebenbürtige Gefährtin. Seine Furcht vor ihr nahm ebenso sprunghaft zu wie seine Eifersucht, war Isis doch trotzallem noch eine schöne Frau. Als sie schwanger wurde, erreichte seine Eifersucht und sein Zwang zur Kontrolle ein völlig neues Niveau, was dazuführte, dass Isis floh.

    Beziehungen: Epaphos - Ehemann


    Sonstiges: Isis ist hochschwanger.

  • RaldenDatum25.07.2015 18:44
    Thema von Ragnarök im Forum Männliche Charaktere

    User: Ragnarök

    Name: Ralden (Spitzname: Viper)
    Geschlecht: männlich
    Geburtsdatum: Winter, 299
    Volk: Kristallelb
    Sexualität: bisexuell

    Familie:
    -(Lian) Orome Hughes (jüngerer Bruder)
    - Adastreia Kiansola (jüngere Schwester)

    Haarfarbe: weiß
    Augenfarbe: hellgrün
    Teint: leicht gebräunt
    Größe: 1,70m
    Körperbau: athletisch ( für einen Kristallelben sehr muskulös, dennoch noch zierlicher, schlanker als der durchschnittliche Menschenmann)

    Erscheinungsbild: Ralden hat mittellanges, glattes Haar, er trägt die vorderen Strähnen zu einer einfachen Frisur am Hinterkopf zurück gefasst, den rest offen. Dennoch fallen zwei vorwitzige Strähnen immer wieder in sein Gesicht. Seine Gesichtszüge sind sehr scharf und spitz, ungewöhnlich kantig für seine Rasse, dennoch kann man immer noch große Ähnlichkeit zu seinen Geschwistern erkennen.
    Durch einen Unfall mit Schwarzpulver und einer Brandbombe hat Ralden Brandnarben, die sich von beiden Händen über die Arme ziehen und auf der linken Seite über den Hals bis unter den Kiefer gehen und seine Augen erlitten ebenfalls eine Schädigung. Sie sind nun permanent gerötet und blutunterlaufen, sein Augenlicht hat nachgelassen, er sieht an schlechten Tagen nur noch Schemen.
    Seine spitzen Ohren sind von mehreren metallenen Schmuckstäben durchstochen, auf der rechten Seite ist eine dünne Schmuckkette in die kleinen Ringe eingefasst. Um die Oberarme trägt er ebenfalls zwei ca. zwei Finger breite, mit eingeätzten Runen verzierte Metallreifen.
    Desweiteren hat Ralden einen sehr muskulösen und durchtrainierten Körper für einen Kristallelben, er ist ohne weiteres in der Lage es mit Menschenmännern aufzunehmen, auch wenn er wesentlich schneller aufgeben müsste.
    Auf seiner Stirn ruht der für seine Rasse typische Kristall, der wie bei seinen Geschwistern eine goldene Färbung hat.

    Persönlichkeit: Ralden neigt dazu seine Meinung direkt und ohne Gnade auszusprechen, wodurch er sich selten Freunde macht. Er ist manchmal sehr vulgär und neigt dazu sehr viel zu fluchen. Er ist ein rauer Charakter, wie seine Geschwister schon eine wahre Naturgewalt, sollte man ihn zur Weißglut treiben. Doch anders als sein jüngerer Bruder Orome hat Ralden außer bei der Arbeit und einigen wenigen Ausnahmen keine große Geduld. Ralden lebt davon andere zu provozieren, zu reizen. Er genießt es aus vollen Zügen und reagiert auf Aggressionen gegen seine Person mit Gelassenheit. Er ist ein Lebemann, findet kein Gefallen an strengen Hierarchien und Religion.

    Fähigkeiten und Interessen: Als Assassine beherrscht Ralden ein ganzes Arsenal an Waffen. Er beherrscht die Grundladen des Nahkampfes mit schweren Waffen, wie Beidhändern und Schildern, doch kann diese nicht lange aufrecht halten. Mit den beiden Dolchen ist Ralden jedoch ein wahrer Meister. Neben den Dolchen bevorzugt er heimliche Attentate, meist mit Giften - die er selbst zusammen mischt - oder Würgedraht.
    Obwohl er einst der Kronprinz Anastras war, beherrscht er kaum grüne Magie, jedoch einige schwache, schwarzmagische Zauber.
    Man möge es kaum glauben, aber obwohl Ralden sich wie ein ungehobelter Klotz benimmt, ist er sehr belesen, mag in seinen ruhigen Zeiten gute Bücher, Wein und vor allem Edelsteine. Auch wenn es nicht so scheint, er nimmt seine wenige Familie sehr wichtig.

    Hintergrund: Geboren als der erste Sohn des königlichen Herrscherpaares der abgespaltenen Kristallelbenreichs Anastras, hatte Ralden eine unglaubliche Freiheit. Er gewöhnte sich daran und liebte es, dass er alles, wirklcih alles ohne Strafe tun und lassen konnte. Bald schon begann er seine Lehrstunden zu schwänzen, erwies sich sehr bald schon als fauler Tagedieb heraus. Seine Eltern schämten sich für ihren nichtsnutzigen Sohn und sobald der jüngere Bruder Orome geboren war, schob man Ralden an eine Adelsfamilie ab, strich ihn aus der Erbfolge.
    Dennoch stoppte es Ralden nicht von zahllosen Sex-, Drogen- und anderen Skandalen, er wurde schnell als jemand bekannt, der ein schlechter Umgang war. Nach einem Unfall, bei dem ein Haus niederbrannte und drei Personen getötet wurden, verbannte man Ralden, strich seinen Namen aus der Familienchronik. Der Brandursache wurde nie nachgegangen und man war Froh in dem gefallenen Kronprinzen einen vorbehafteten Sündenbock gefunden zu haben.
    Lange Zeit wanderte Ralden durch die Länder, schloss sich erst einer Söldnertruppe an, dann einer Schar von Assassinen. Vor allem bei letzteren stieg er schnell auf, bewies seinen Wert.
    Nach einem Streit mit dem Anführer der Assassinen, einem Mann namens Orobos Vivendral, brach Ralden den Kontakt ab und wollte nach Anastra zurück kehren, nur um seine einzige Heimat vollkommen vernichtet wieder aufzufinden. Als ihn dann auch noch das Gerücht erreichte, dass sein Bruder und seine Schwster in Brightgale lebten und sich mit dem Königsschatz ein schönes Leben machten, hielt ihn nichts mehr und auch Ralden machte sich auf nach Brightgale.

    Beziehungen:
    - Orobos Vivendral (Blutsbruder und Exliebhaber)
    - Orome Hughes (Bruder)
    - Adastreia Kiansola (Schwester)


    Sonstiges:

    Die Farben seines Kristalls (abhängig von Laune)


    Gold = Normal
    Blau = Lust
    Hellgrün = Traurigkeit
    Grau = Apathie / Depression
    Gelb = Zorn
    Rot = Eifersucht /Neid
    Silber = Besorgnis
    helllila = Freude / Hoffnung/ Überraschung
    Schwarz = Hass /Todeswunsch
    Weiß = Panik/ Angst

    Bilder:







  • Daryl Adorys TheirenDatum11.07.2015 17:22
    Thema von Ragnarök im Forum Männliche Charaktere

    User: Ragnarök

    Name: Daryl Adorys Theiren
    Geschlecht: männlich
    Geburtsdatum: Sommer, 493
    Volk: Hochelf
    Sexualität: Bisexuell

    Familie:
    - Acendar Adorys Theiren (Vater)
    - Ellabelle Adorys Theiren ( Mutter)
    - Lumen Adorys Theiren (Zwilling)

    Haarfarbe: goldblond
    Augenfarbe: rechts grün; links gold
    Teint: blass
    Größe: 1,79m
    Körperbau: schlank, androgyn und zierlich

    Erscheinungsbild:
    Mit der Haut einer Porzellanpuppe wirkt Daryl zerbrechlicher als er es eigentlich ist. Seine Augen sind groß und haben einen gewissen, weltfremden, wenn nicht gar verträumten Glanz. Sein Haar ist lang, reicht ihm sogar noch über die Hüfte und ist goldblond gefärbt, glatt und sehr seidig, umrahmt ein Gesicht, das auf androgyne Weise schön ist, sehr weiche, unschuldig wirkende Züge hat. An den Unterarmen hat er mehrere, lange Narben, die man nur bei dem richtigen Lichteinfall sieht. Die spitzen Ohren sind an den Ohrläppchen mit Perlensteckern verziert.

    Persönlichkeit:
    Daryl ist ein schwermütiger Charakter. Er ist passiv, frisst Wut und Kummer lieber in sich hinein und lässt sich immer tiefer in ein persönliches, schwarzes Loch fallen. Obwohl er in ein Leben voller Reichtum und Macht hinein geboren wurde, eine Kindheit hatte, die jeder haben wollte, setzte ihm die mit seiner Kaste verbundenen Einsamkeit extrem zu. Daryl ist introvertiert, er öffnet sich nur langsam anderen gegenüber. Emotionen, vor allem fröhliche die offen zur Schau gestellt werden, verschrecken ihn, ebenso wie Anhänglichkeit und Zorn. Sein Charakter ist geprägt von Selbstzweifel und Unsicherheit, die in einem jämmerlichen Rest von Stolz verdeckt werden.

    Fähigkeiten und Interessen:
    Als Hochelf hat Daryl ein immenses Talent für Magie, vor allem die gelbe Schule der Magie hat es ihm angetan und trotz noch recht jungen Alters, hat er sie zu einem hohen Grad gemeistert. Die Grundzüge der schwarzen Magie gehören ebenfalls zu Daryls Kenntnissen, doch er verspürte nicht das Interesse diese weiter auszubauen.
    Auf den Wunsch seiner Familie sollte er in die Fußstapfen seines Vaters treten, Erzmagier der Hochelfen werden. Um dieses Ziel zu erreichen, begann man von früh auf ihm die Grundlagen und theoretischen Abwandlungen über sämtliche Magiearten anzulernen. Vieles von dem gelernten verstand und versteht er bis heute nicht.
    Daryl hat ein ausgezeichnetes Gedächtnis und das Können - wenn er sich irgendwann überwinden könnte - den heilenden Zweig der blauen Magie zu meistern.
    Daryl hat eine große Affinität zu Licht. Vor allem Sonnenlicht. Er ist nicht gern allein, vor allem nicht Nachts. Große Menschenmassen machen ihn nervös und Berührungen lassen ihn zusammenfahren oder flüchten.

    Hintergrund:
    Als Kind einer - in dem Kastensystem sehr hochstehenden - reichen Familie erlebte Daryl eine Kindheit, wie sie im Märchenbuche stand. Nie mangelte es ihm an irgendwas. Daryls Eltern waren immer schon sehr ehrgeizig und übertrugen dies auf ihre Kinder, indem sie große Leistungen von ihnen erwarteten, was zu einem raschen Einbruch von Daryl selbst führte, er kapselte sich ab und versuchte mehrmals seinem Leben ein Ende zu bereiten.
    Das suizidale Verhalten nahm ab, als er sich in eine Hure der niedersten Kaste verliebte, sie - obwohl es für sie beide fatale Konsequenzen haben konnte - als Geliebte an seine Seite holte. Dass die Frau wesentlich älter als er selbst war, war für beide kein Hindernis und diese Beziehung tat Daryls instabiler Gedankenwelt mehr als gut.
    Der Tagtraum endete, als Daryl verheiratet werden sollte, seine Familie gleichzeitig versuchte die Geliebte zu verscheuchen. Er machte den Vorschlag, dass sie beide fliehen sollten, was sie zu seinem Erstaunen als guten Plan wertete.
    In einer Nacht-und-Nebel-Aktion flohen sie auf getrennten Wegen, doch nur Daryl kam in Brightgale an.

    Beziehungen:
    - eine Geliebte, über deren Verbleib nichts bekannt ist

    Sonstiges: -

    Bilder:

  • Abel VernierDatum08.07.2015 19:44
    Thema von Ragnarök im Forum Männliche Charaktere

    User: Ragnarök

    Name: Abel Vernier
    Geschlecht: Männlich
    Geburtsdatum: Winter, 495
    Volk: Steppenherr
    Sexualität: homosexuell (bevorzugt vor allem zierliche Männer)

    Familie:
    Lucien Vernier - Vater / Adeliger
    Océane Vernier - Mutter / Adelige
    Roméo Vernier - älterer Bruder

    Haarfarbe: schwarzbraun

    Augenfarbe: ein sehr intensives kobaltblau
    Teint: ein dunkler, schokoladenbrauner Ton
    Größe: 1,80m
    Körperbau: schlank, athletisch

    Erscheinungsbild:
    Obwohl er recht schlank ist, so ist Abel doch nicht untrainiert. Er hat einen drahtigen Körper, ein Gesicht, das mit der ungewöhnlichen Augenfarbe und den recht offenherzigen, markanten Gesichtszügen als attraktiv, vielleicht sogar schön durch gehen kann. Sein Haar ist dick und glatt, ergießt sich wie ein seidiger Vorhang bis zu seinem unteren Rücken. An der linken Seite seines Halses prangt, wenn Abel nicht gerade einen seiner zahllosen Seidenschals trägt, eine dicke, wulstige Narbe, eine Erinnerung für die er sich schämt und das ihm die Stimme geraubt hatte.

    Persönlichkeit:
    Abel ist zwangsläufig ein ruhiger charakter. Ohne Stimme fallen viele Laute die im Alltag normal wären weg, er ist häufig allein und gilt als kauzig, seltsam und vor allem unhöflich. Ihn stören die Vorurteile nur wenig, er ist trotzdem bemüht das beste aus seinem Leben zu machen. Zwanglos, optimistisch und manchmal gerade zu energiegeladen, doch an manchen tagen auch depressiv und frustriert ist sein Charakter, mal fliegt er gen Himmel, dann stürzt er in ein bodenloses Loch. Abels Emotionale Welt ist ebenso wild und wechselhaft wie das Wetter. Obwohl er bei seinen Gerätschaften keine Grenzen in Sachen geduld kennt, so ist er extrem ungeduldig und drängelnd gegenüber Menschen.

    Fähigkeiten und Interessen: Abels größte Stärke ist seine engelsgleiche Geduld und Geschicklichkeit, wenn es darum geht etwas kompliziertes wie eine Uhr oder Spieluhr zu reparieren. Er hat sehr ruhige Hände und ein bemerkenswertes auge fürs Detail. Auch sein fotographisches Gedächtnis hilft dabei.
    Abel ist - obwohl er ein Steppenherr ist - nicht in der Lage Zauber zu bilden. Selbst in seiner Heimatstadt war seine Magie schon förmlich verkümmert, doch nun, außerhalb des starken, magischen Einfluss von Elethun, versiegt Abels Kraft zur Magie gänzlich. Nicht das es ihn stört.

    Hintergrund:
    Obwohl Abel in eine sehr einflussreiche, reiche Familie hinein geboren wurde, besaß er kaum Fähigkeiten um sich empor zu heben. Abel war fleißig, doch nicht so ehrgeizig wie sein älterer Bruder, er war sehr talentiert mit seinen Fingern, konnte winzige Dinge anfertigen, besaß ein meisterhaftes Gedächtnis und Räumliche vorstellungskraft und ein Auge fürs Detail, doch war dies nichts im Vergleich zu den immensen magischen Kräften, die sein Bruder an den Tag legte. Abels eigene Magie war für einen Steppenherrn unterentwickelt, beinahe schon verkümmert.
    So wurde Abel von seinen Eltern nicht vernachlässigt, doch bekam auch nicht die übermäßige Aufmerksamkeit, verbunden mit der eisenharten Strenge zu spüren. Abel machte das nichts, er war mit seinem Leben überaus glücklich.
    Seine Spirale ins Elend begann an seinem 16. Geburtstag, als er den älteren Sklaven Cedric kennen lernte. Cedric verführte Abel aus reiner Berechnung, verhinderte doch Abels Familie seine Freilassung. Ein Jahr lang glaubte Abel, dass er geliebt wurde, liebte Cedric sehr, nur um von diesem immer weiter ausgenutzt zu werden. In einem Versuch ihn zu ermorden, rammte Cedric Abel einen Dolch in den Hals. Durch pures Glück überlebte Abel, doch selbst heilende Magie konnte nicht retten, was Zerstört worden war. Während Abel mit dem Tod kämpfte, richtete seine Familie Cedric hin. Doch das Messer hatte Abels Stimmbänder vollkommen zerstört, hatte ihn seiner Stimme beraubt.
    Obwohl seine Familie das beste tat, um ihn wieder aufzubauen, ging Abel mit Erreichen der Volljährigkeit.

    Beziehungen: - Finley Oathdreamer (Lehrling)

    Sonstiges:
    Abel gehört der Laden "Clocktower" im Handelsbezirk. Dort verkauft, repariert und stellt er Uhren her. Desweiteren ist er absolut stumm und trägt immer einen Seidenschal um den Hals um die Narbe zu verbergen.

  • Vlad DrakolovDatum01.07.2015 21:07
    Thema von Ragnarök im Forum Mythische Wesen

    User: Ragnarök

    Name: Vlad Drakolov
    Geschlecht: männlich
    Geburtsdatum: 23. Urthis, 50
    Volk: Hochelf-Iblianermischling / Vampir

    Familie: verstorben

    Haarfarbe: blauschwarz
    Augenfarbe: schwarz, je nach lichteinfall mit violetten sprenkeln
    Teint: für einen vampir dunkel, für sterbliche bleich
    Größe: 1,88m
    Körperbau: Sehnig, schlank, athletisch

    Erscheinungsbild: Man würde den Fehler machen und Vlad für schmächtig halten, doch tatsächlich ist sein Körper sehnig und trainiert wie ein Läufer. Er trägt sein Haar hüftlang und locker im Nacken zusammen gefasst, doch keineswegs ist es gebändigt. Es ist dick, in großen Locken schimmert es bei speziellem Lichteinfall bläulich auf.
    Seine Bevorzugte Kleidung besteht aus dunklem, schweren Stoff, Samt oder Seide, ist Edel und Elegant, meist in Schwarz, dunkles violett und weinrot gehalten.

    Persönlichkeit: trotz seines hohen Alters ist Vlad eine Frohnatur, er hat ein sehr weiches Herz und immens viel Mitgefühl, er versucht immer das Gute in einer Person zu sehen, was schon zu mehr Komplikationen geführt als Probleme gelöst hat. Dennoch erwies Vlad sich als sehr lernresisstent. Sein Charakter hat pazifistische Züge, er lässt sich leicht von seinem Drang zu helfen lenken. Dadurch kann man ihn leicht manipulieren, weiß man erstmal wie.
    Vlad hat seinen eigenen, unbeschwerten, fröhlichen Charme, seine gute Laune kann man nur schwer verderben.

    Fähigkeiten und Interessen: Als halber Hochelf hatte Vlad schon zu seiner Zeit als sterblicher Mann immense Kenntnisse in roter Magie. Nach seiner unfreiwilligen Wandlung - über die er kein Wort verliert - behielt er diese Fähigkeit, entwickelte sie sogar weiter, obwohl sie auch eine große Gefahr für ihn selbst darstellt.
    Desweiteren ist Vlad trotz seiner pazifistischen Wesenszüge ein passabler Fechter, er kann dank seiner vampirischen Schnelligkeit ein gefährlicher Gegner werden.
    Vlad liebt Bücher. Er verschlingt alles, angefangen bei schlechten Schnulzen bis hin zum trockensten Lexikon, nichts ist vor seiner Gier sicher.

    Hintergrund: Über seine Vergangenheit erzählt Vlad nur ungerne, es ist das einzige Thema, bei dem er derart starrköpfig und zugeknöpft reagiert. Wenn man nach den Chroniken geht, die in seinem Land - dem gleichen aus dem auch Madeen entstammt - über die Familie Drakolov verfasst wurden, dann war Vlad ein junger Mann, der eines Tages spurlos aus der heimatlichen Burg entführt, doch nie gefunden wurde. Er wurde für Tot erklärt und ein leerer Sarg beerdigt. Als Vlad drei Jahrzehnte später völlig verdreckt und am Ende zurückkehrte, jagte man ihn umgehend fort.
    Seit dieser Zeit wandert Vlad durch die Gegend, zog durch die Städte und lebte fröhlich vor sich hin. Um seinen Durst zu stillen, schleicht er sich oft in die Kerker der Stadt, denn niemand würde Abschaum oder Straftäter vermissen.
    Bei genau einem solchen Streifzug erhörte er eines Tages ein Flehen, ein Fluchen und Toben, er wurde neugierig, schlüpfte in die Zelle, in der er auf den damals noch Sterblichen Alistair traf. Berührt von dessen Schicksal bot Vlad ihm an, ihn zu einem Vampir zu machen, ihm die Möglichkeit zu geben, das Schicksal wieder in die eigenen Hände zu nehmen.
    Als Alistair kurz darauf einen blutigen Bürgerkrieg entfesselte, stand Vlad nur hilflos daneben, versuchte verzweifelt seine neuste Schöpfung zu besänftigen und scheiterte. Als das Toben Alistairs den Höhepunkt erreichte und in brachiale Gewalt uferte, sammelte Vlad jene Menschen ein, die Alistair als die nächsten Ziele auserkoren hatte, versteckte sie und tauchte lange unter.

    Beziehungen:
    - Alistair ( Schöpfung)
    - Persephone (Ehefrau)


    Sonstiges: Vlad spricht mit einem sehr schweren Akzent in der Stimme. Seine sexuelle Neigung ist bi, mit leichter Tendenz in Richtung des weiblichen Geschlechts.

    Bilder:

  • Agnis Datum23.06.2015 10:43
    Thema von Ragnarök im Forum Weibliche Charaktere

    User: Ragnarök

    Name: Agnis
    Geschlecht weiblich
    Geburtsdatum: unbekannt (ca. 508)
    Volk: Elfenmischling, nichts spezifisches fest stellbar

    Familie:
    - vermutlich verstorben
    - Leira (Adoptivmutter)
    - Marduk (Adoptivvater)

    Haarfarbe: Rotblond
    Augenfarbe Grün mit Stich ins Grau
    Teint: blass
    Größe: 1,30m
    Körperbau: hager, zerrupft

    Erscheinungsbild:
    Durch die Jahre auf der Straße sehr hager, unterernährt und abgerissen im aussehen. Spitze Gesichtszüge und große Augen. quer über die Nasenwurzel zieht sich eine dünne Narbe.

    Persönlichkeit
    Vorsichtig, misstrauisch, rebellisch. Durch ihre Jugend noch formbar aber nicht naiv wie andere Kinder ihres Alters

    Fähigkeiten und Interessen:
    Agnis ist wieselflink und durch ihre winzige Größe sehr schwer zu fassen. Selbst Marduk hat oft seine Probleme sie zu fassen zu bekommen. Dafür jedoch ist sie sehr schwach, kann sich bestenfalls mit einer Steinschleuder verteidigen. Agnis hat nur die Grundzüge von lesen und schreiben gelernt, weigert sich oft mehr zu lernen. Abwohl sie noch so jung ist, hat sie ein großes Interesse an marduks und leiras legalem Geschäft mit dem Tod und der Totengräberei.
    Sie hasst es, wenn Marduk einen Anfall hat und wenn Leira sie anschreit.

    Hintergrund:
    Als Kind eines verarmten Arbeiterpaares geboren hatte Agnis keine Zukunft, vor allem nicht als ihre Mutter plötzlich verschwand und ihr Vater krank wurde. Ihre Kindheit verlief sonst unauffällig.

    Beziehungen:
    -

    Sonstiges:
    Sie hat ein übles schlappmaul und ist rotzfrech, kein Respekt gegenüber anderen autoritären Personen als Marduk oder Leira. Und da nur, weil er ihr sehr schnell sehr weh tun kann und sie ihr das Essen vergiftet.

  • Madeen VaalisDatum17.05.2015 10:21
    Thema von Ragnarök im Forum Männliche Charaktere

    User: Ragnarök

    Name: Madeen Vaalis, sein Künstlername ist Mercurion
    Geschlecht: männlich
    Geburtsdatum: Sommer 490
    Volk: Mischling aus Stadtelf und Lioda'Shao

    Familie: keine

    Haarfarbe: dunkle, schwarzbraune Haare
    Augenfarbe: blau mit je nach Lichteinfall violetten Schimmer
    Teint: von der Zeit draußen und untrr der Sonne gebräunt
    Größe: 1,67m
    Körperbau: Madeen mag schlank erscheinen, doch er ist sehr sehnig Und drahtig, er hat den Körper eines Tänzers

    Erscheinungsbild: bei der Arbeit bevorzugt Madeen es, weite, violette oder blaue Roben und mystisch anmutenden Schmuck zu tragen. Im Alltag bevorzugt er recht unauffällige, weite Hosen und Westen und keine Schuhe.
    Dadurch dass sein Vater ein Stadtelf war, hat Madeen ein scharf geschnittenes Gesicht mit hohen wangenknochen und katzenhaft schräg stehenden Augen. Seine Ohren sind spitz, jedoch nicht so spitz wie bei einem reinrassigen Elf.

    Persönlichkeit: vor allem ein Charakterzug fällt sehr auf. Madeen ist sehr stolz, er würde nie seinen 'Stolz schlucken ' um sich das Leben oder seinen Weg zu erleichtern. Ebenso stolz wie stur und zäh hält Madeen ohne klagen seine Entscheidungen fest und auch durch. Er ist zwar berechnend aber nicht kaltherzig, derweitern ist er leidenschaftlich und schnell aufbrausend, neigt zur Ungeduld.

    Fähigkeiten und Interessen: Madeen ist von seiner Zeit als seiltänzer noch sehr gut trainiert, er ist gelenkig und sehr geschickt und hat eine gute Körperbeherrschung.
    Als Wahrsager muss er in der Lage sein genau zu beobachten und gut zu kombinieren, was zusammen mit seinem fotografischen Gedächtnis wunderbar funktioniert.
    Wenn Madeen nicht gerade an seinem stand sitzt und anderen Leuten das erzählt was sie hören wollen, liest er gerne oder wandert über die Dächer der Städte.

    Hintergrund: als Kind an den Jahrmarkt verkauft wuchs Madeen unter den Außenseitern der Gesellschaft auf. Obwohl es ihm sehr gut dort ging, er nie Hunger, Durst oder Gewalt erleiden musste, drängte es ihn immer fort. Da er jedoch seine 'Schuld' noch nicht gänzlich abbezahlt hat, wurde er stets freundlich zum Jahrmarkt zurück geführt, wenn er denn einen Fluchtversuch unternommen hatte.


    Beziehungen: Madeen hatte bisher nur wenige Beziehungen, zum einen weil sein stolz ihm oft verbietet sich zu sehr um einen anderen zu bemühen, zum anderen weil er Männer bevorzugt.

    Sonstiges: Madeens Restschuld beträgt genau 100 Löwen.

    Bilder:



  • AmentiamDatum15.05.2015 03:11
    Thema von Ragnarök im Forum Mythische Wesen

    User: Ragnarök

    Name: Amentiam
    Geschlecht: männlich
    Geburtsdatum: 516
    Volk: (Schatten)Engel

    Familie: keine

    Haarfarbe: blau-schwarz
    Augenfarbe: eisblau
    Teint: sehr blass
    Größe: 1,69m
    Körperbau: androgyn, langbeinig, elegant

    Erscheinungsbild: Amentiam hat ein schön geschnittenes Gesicht, das mit der blassen haut, den roten Lippen und den hellen Augen auf kalte Weise schön wirkt. Sein Haar ist glatt und geht ihm bis zum unteren Rücken.
    Zudem hat er schwarze Flügel, die er, wie alle Engel, verbergen kann.

    Persönlichkeit: Er ist gleichgültig, fügsam vom Charakter, beinahe schon kalt und neigt dennoch stark zur Melancholie. Desweiteren hat sein Charakter pazifistische Züge.

    Fähigkeiten und Interessen: über seine Interessen ist er sich selbst noch nicht im klaren, ebenso ist es mit seinen Fähigkeiten. Er ist schwarzmagisch begabt, doch das volle Maß ist noch nicht bekannt.

    Hintergrund: Amentiam erwachte eines Wintersnachts auf schneebedeckten Feldern, mit keinem Fetzen Stoff am Leibe und ohne Erinnerungen. Er wusste nur seinen Namen und die seiner Herrinnen. Besonders den seiner Meisterin Umbra.

    Beziehungen: -

    Sonstiges: -

  • Das letzte FestDatum14.05.2015 12:41
    Thema von Ragnarök im Forum Kurzgeschichten

    Ebenso rasch wie die Musik einsetzte, begann auch der Tanz. Es war mitreißend, stockte und flutete dann wie das Meer gegen den Strand, ein stetiges Zusammenspiel aus Musik und Bewegung. Ein Geigenton hier, einen Schritt zur Seite, Röcke wirbelten, Absätze untermalten jeden Schritt mit unterschiedlich hohen Tönen.
    „Auf das ewige Leben. Auf Anastra“, hatte die Rede des Königs begonnen. Mit Jubel hatte sie geendet, mit Tanz und Wein und Freude und Musik. Doch so gab es doch nicht nur glückliche Gesichter in der Menge, die tanzend, lachend, speisend und feiernd das Anbrechen eines neuen Jahres priesen.
    „Trevelyan, wenn du weiterhin so missmutig in deinen Wein blickst, so wird daraus noch Essig.“ Der König war betrunken. Ausgelassen. Diese Fröhlichkeit ließ bitter die Galle in Trevelyans Kehle empor steigen, wie ein pelziger Belag breitete sie sich auf der Zunge aus, tränkte jedes seiner Worte mit kaltem Gift.
    „Und du, werter Sohn, bist so betrunken, dass du dich vor deinem eigenen Volk zum Narren machst“, zischte Trevelyan zurück, sein sonst blaugrüner Stirnjuwel nun giftgrün. „Oh, verzeiht, ich meinte natürlich, Lian Salmanin.“
    Anscheinend war der Alkoholgehalt in Salmanins Blut noch nicht hoch genug, denn seine Lippen pressten sich verärgert zu einem schmalen, harten Strich zusammen, gab dem auch sonst sehr scharf geschnittenen Gesicht einen beinahe hinterhältigen Ausdruck. Trevelyan und Salmanin mochten Vater und Sohn sein, doch ihre Ähnlichkeit endete mit dem gleichen, weißen Haar. Salmanin, König von Anastra und Vater des zukünftigen Kronprinzen Orome, schnaubte nur, die Wangen rosig vom Wein, das sonst orangerote Stirnjuwel, Kennzeichen der stolzen Kristallelben, buttrig gelb vor unterdrücktem Zorn.
    „Was ist es diesmal, dass dich derart stört, Vater?“ Leise sprach der König, gepresst und lispelnd. Beinahe wirkte es, als könne er seine Zunge sonst nicht im Zaume halten. „Du wirst nie Ruhe geben, oder?“
    „Ah, Lian“, der andere Kristallelb verzog die vollen Lippen zu einem beinahe garstigen Lächeln, die braunen Augen dunkel glitzernd. Trevelyans Juwel wurde – falls möglich – noch grüner. Er spielte mit seinem Sohn, spielte wie er es immer getan hatte, seit dieses zweite, winzige Bündel an Leben aus dem Schoß der Königin gekrochen war. Und würde immer weiter spielen und reizen, selbst wenn sein Spiel den Hof in zwei Hälften zerriss, die einander bis aufs Mark hassten.
    „Darum geht es dir? Um den Titel?“ Salmanin fletschte die Zähne, beugte sich abrupt vor, eine Bewegung die seine Krone aus dem Gleichgewicht brachte. Zornige, blaue Augen bohrten sich in Braune. „Du warst es, der freiwillig den Thron abtrat.“
    „Der Thron und der Titel bedeutet mir nichts.“, gleichgültig winkte Trevelyan ab und erhob sich, den Kelch mit Wein in der Hand. „Auf die Königin, auf den König und auf ihre Nachkommen!“
    Der Hof applaudierte, vielen fiel die Zweideutigkeit in der Stimme des alten Lian nicht auf. Dieser schleimig-zynische Unterton, der sich wie Öl auf die Haut legte und klebrig haften blieb, sich nicht löste.
    „Hoffentlich explodiert dein Juwel und reißt dir den Kopf ab!“, zischte Salmanin, während er sich an seinem lächelnden Vater vorbei schob. Aus dem Saal flüchtete.
    „Hoffentlich, liebster Sohn“, hallten die leisen, giftigen Worte noch hinter Salmanin her. „Hoffentlich erlebst du den Tag, an dem dein Bastard den kostbaren Orome vom Thron stürzt.“

  • TaspanDatum12.05.2015 22:28
    Thema von Ragnarök im Forum Nichtspielercharaktere

    Name: Taspan
    Geschlecht: männlich
    Geburtsdatum: 100 vor Erbauung Brightgales
    Volk: Selkie

    Familie: Mehrere Söhne und Töchter (darunter auch Selail); verwitwet

    Haarfarbe: grau
    Augenfarbe: grau-blau
    Teint: gold-braun
    Größe: 1,90m
    Körperbau: erinnert an einen Mann am Ende seiner Blütezeit, der aber dennoch noch in Form ist


    Persönlichkeit: melancholisch, engstirnig, verschlossen, stur, impulsiv, depressiv


    Sonstiges: Ist der momentane Seelord des Selkie-Clans vor Brightgales Küste. Sein Sohn Selail soll seine Nachfolge antreten. Hat nie den Tod seiner letzten Menschenfrau (Selails Mutter) überwunden.

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