Gebetshalle
Während Braut und Bräutigam feierlich durch den Raum voranschritten, während ihnen eine immer größer werdende Schar von Menschen folgte, während die andächtige Stimme von Jubelschreien abgelöst wurde, überkam sie Kalas.
Die Erkenntnis, dass sein Leben von nun an ein anderes sein würde, dass es nun ganz seiner Familie gehören würde, dass er nun noch mehr Pflichten haben würde.
Und auch, dass er sich dafür selbst verleugnen werden müsste.
Kurz wanderte sein Blick zu den Statuen der Göttinnen.
War es das, was sie wollten?
War es richtig und gut, Liebe vorzugaukeln, sich selbst, die Gemahlin und alle Welt zu täuschen, zu belügen?
Er fragte sich das, fragte innerlich auch die göttlichen Schwestern.
Doch eine Antwort erhielt er nicht.
Nur als er durch das große Portal trat, als sein Blick über den wolkenleeren, blauen Himmel wanderte, glaubte Kalas einen Augenblick lang, in der Ferne eine geflügelte Gestalt schweben zu sehen.
Alred + Aliza + Meredith + Kade -> Adelsviertel, Wohnhäuser
Venson + Shamar -> Adelsviertel, Wohnhäuser
Estrella + Kalas -> Adelsviertel, Wohnhäuser
Mikael + Caitlin + Alexa + Ashley -> Adelsviertel, Wohnhäuser





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Shanae + Arahiel -> Ankunft
Gebetshalle
Inari war gerade damit fertig geworden geworden, die Statuen zu putzen, als sich das Eingangstor öffnete und zwei Personen eintraten, ein Mann und eine Frau.
Bewaffnet.
Schüchtern lief das junge Mädchen auf die beiden zu, blickte aus schwarzen Mandelaugen zu ihnen auf und sagte:
"Bitte verzeiht ... aber ich muss Euch darum bitten, Eure Waffen abzulegen."





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Gebetshalle
Das Mädchen war offenbar ziemlich eingeschüchtert.
"Das ... das hier ist ein heiliger Ort ... ein Haus der sechs Schwestern", sagte sie leise. "Sie mögen es nicht, wenn Blut darin vergossen wird ..."
"Ist schon in Ordnung, wir werden hier kein Blut vergießen", antwortete Shanae, als sie Schwert und Axt abgelegt hatte. "Wir möchten mit einem der Priester sprechen - und es ist dringend."





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Gebetshalle
Der Priester kam in der Tat recht schnell herbeigeeilt und hörte sich Shanaes Schilderung mit ernster Miene an.
Am Ende nickte er und eilte davon, seine Schritte hallten laut auf dem marmornen Boden wieder.
"Wir können gehen", teilte Shanae ihrem Begleiter mit.
"Sofern du nicht noch mehr Zeit mit Beten verbringen möchtest, wenn du dich um deine Schwester sorgst."
Garten
Inari hatte gerade erst damit begonnen, Unkraut zu zupfen, als man wieder auf sie zukam und ihr befahl, sich schleunigst auf den Weg zur Hohepriesterin zu machen.
Verwundert erhob das Mädchen sich und leistete der Anweisung Folge.
Was sie wohl von ihr wünschte?





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Gebetshalle
"Lass uns gehen. ", sagte Arahiel energisch und riss sein Schwert von Boden hoch. Die klinge sirrte hell, blitzte grell und silbern in Licht. Er musterte das Metall und unter dem harten Blick der schwarzen Augen loderten flammen aus dem Metall. Der Engel lächelte grimmig und ließ die Flammen verpuffen. "Na los. "


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Kerker
Es war ungewöhnlich, dass Inari so spät am Abend noch Aufgaben zugeteilt bekam.
In diesem Fall hatte man ihr aufgetragen, den Wachen und dem Gefangenen etwas zu Essen zu bringen.
Vorsichtig näherte sie sich nun der Zelle, weitete überrascht die Augen, als sie den Insassen erkannte.
"Ihr seid ein Gefallener?", hauchte sie ungläubig.





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Kerker
Inari schaute den Gefangenen unsicher an.
Man hatte ihr gesagt, dass dieser Mann - in Inaris Augen hätte er auch eine Frau sein können - ein Gefallener war, wie sie hin und wieder auftauchten. Finstere Wesen, welche die Gnade der Göttinnen verloren hatten und nun im Reich der Menschen wandelten, um Unheil zu stiften.
Vor den Gitterstäben ging das junge Mädchen in die Hocke, die grünen Mandelaugen glitten über den Mann.
Schön war er, doch Gefallene besaßen den Erzählungen zufolge oft die Schönheit der Engel und eine noch süßere Zunge.
"Warum bist du nicht mehr bei Firana?", fragte Inari leise.





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Kerker
Arahiel griff nach dem Brot, riss gierig Stücke ab. Er hatte schon lange ncihts mehr gegessen. Es schmeckte scheußlich.
"Stimmt.", knurrte der Feuerengel, schluckte und biss wieder zu. Hastig kaute er. "Allerdings wird immer wieder vergessen, dass ich allein einen Jungen befreit habe. Sie hatten ihn gefesselt, geknebelt, er weinte und flehte nach Gnade. BEVOR ich ihn befreit habe."


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