Herkunft:
Normalerweise sind Rialan-Cel in Gebirgsregionen und menschenleeren Regionen anzutreffen.
Geschichte:
Ähnlich wie die Fil-Shatah entstanden die Rialan-Cel auf keinem Natürlichen Wege, man experimentierte, versuchte einen Hybriden aus mehreren Tierarten - darunter auch Vögel - und Menschen zu erschaffen. Die Rialan-Cel erwiesen sich als scheu und zogen sich rasch in isolierte Gebiete zurück, nachdem ihnen die Flucht vor ihren Schöpfern gelang.
Die Entstehung der Rialan-Cel ist nur wenigen Individuen bekannt.
Kultur:
Die Rialan-Cel glauben an keine Gottheiten, sie verehren die Sonne und den Mond, glauben, dass die Sterne die Seelen derer sind, welche verstarben, zurück in den Nachthimmel gehen durften, um dort auf ihre Wiedergeburt zu warten.
Sie huldigen die Natur und fürchten sich vor Gewalten wie Feuer und Gewitter, glauben, dass Stürme die Strafe für die Vergehen anderer Völker sind.
Da es wesentlich mehr Frauen als Männer unter ihnen gibt, ist es üblich geworden, den Mann in einer Gruppe verwandter Frauen herumzureichen. So können bis zu fünf Schwestern sich einen Mann teilen.
Die Kinder, welche entstehen werden mit anderen Familien getauscht, damit immer wieder frisches Blut in die Linie kommt.
Sie haben einen Schamanen, dem bis zu zehn dieser Familien unterstehen und gehorchen.
Homosexuelle Beziehungen sind teilweise verpönt, teilweise geduldet. So werden zwei Frauen, die einander Liebe schenken nicht stigmatisiert, während zwei Männer mit aller Gewalt bestraft werden, nicht selten als Gefangene enden und lediglich noch als Werkzeug zur Fortpflanzung dienen.
Aussehen:
Rialan-Cel sind größer als der durchschnittliche Mensch, jedoch auch wesentlich schlanker, beinahe schon hager. Ihre Knochen sind leicht und hohl, was zwar unglaubliche Geschwindigkeit und Akrobatik ermöglicht, jedoch auch mit großer, körperlicher Schwäche einhergeht.
Die Nägel an Finger und Zehen sind verlängert, spitz wie die Krallen eines Vogels. Auf dem Rücken trägt jeder Rialan-Cel ein Paar Flügel, welche jedoch viel zu klein zum Fliegen sind, nur ein kurzes Gleiten ermöglichen oder Sprünge erweitern können. Zudem besitzen die Rialan-Cel einen dünnen, peitschenähnlcihen Schweif, an dessen Ende üppige Schwungfedern wachsen. An Haaransatz und Schultern, am Rücken, sowie an der Ohrmuschel wachsen Federn.
Rialan-Cel haben hohe, spitz hervorstechende Wangenknochen und edle Gesichtstüge.
Ihre Federn tragen nur die Musterungen, welche auch bei normalen Vogelarten vorkommen, doch Haar und Augenfarbe umfassen das gesamte Spektrum.
Ein weiteres Hauptmerkmal der Rialan-Cel sind die beinahe schon überlangen Beine und bei den Frauen das beinahe androgyne aussehen.
Besonderheiten:
Rialan-Cel können erstaunlich schnell laufen, vor allem auf kurzen Strecken sind sie sehr schnell.
Ihre Sicht ist der eines Raubvogels ähnlich, was sowohl Vorteil wie auch Nachteil ist:
Zwar verfügen sie über eine gute Sicht, sind jedoch gegen grelles Licht und aprubte Wechsel von Hell und Dunkel sehr empfindlich.
Unter den Rialan-Cel ist lediglich eine der Magierichtungen verbreitet - die Weiße Magie. Allerdings sind Magier unter ihnen sehr selten.
Anders als die Fil-Shatah ist es ihnen durchaus möglich sich mit anderen Völkern fortzupflanzen, doch das Kind übernimmt immer nur die volkseigenen, genetischen Merkmale eines Elternteils.
Die Rialan-Cel können bis zu hundert Jahre alt werden, doch sterben die Frauen häufig schon im Alter von siebzig Jahren an Knochenschwund.
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