Ambers Wohnung

"Die Übernachtung kostet nichts. Da hinten ist mein Zimmer, ich lebe dort und du kannst gerne auch dort leben.", sagte Alexander sanft, "Und für die Zeit geht das schon in Ordnung. Kleidung gehört übrigens auch dazu."
Er sollte aufhören sich so viele Gedanken zu machen.

Ambers Wohnung

"Warum?"
Chrirstian sah Alexander an und blinzelte die letzten Tränen aus seinen Augen fort.
"Warum gibst du mir so viel, wo du weißt, dass ich es dir niemals wieder geben kann?"

Ambers Wohnung

Alexanders Lächeln wurde unglaublich sanft.
"Weil ich dich liebe, Christian. Ich werde auf dich immer acht geben."
Es machte ihm nichts aus ihm es erneut zu sagen.

Ambers Wohnung

Christians Augen sprangen weit auf.
Das bedeutete also...Liebe?
"Danke...", flüsterte er, sprang unachtsam auf und fiel Alexander um den Hals, vergrub das Gesicht an diesem.
"Ich liebe dich auch..."

Ambers Wohnung

Alexander schaute zu Amber.
"Verzeih...", sagte er und hob Christian auf die Arme.
Dann holte er Geld hervor und reichte es Amber.
"Mehr habe ich gerade nicht dabei. Reicht es? Sonst kann ich nachher noch etwas vorbei bringen."

Ambers Wohnung

Verwundert blickte Christian umher.
Lächelnd schmiegte er sich dann an Alexander, genoss es getragen zu werden.
"Danke Amber, ich kann dir auch Geld geben, sobald ich etwas verdient habe,"

Ambers Wohnung

Leicht nickte Alexander.
Dann drehte er sich um und ging.
Sie wollte schließlich ihre Ruhe.

Alexander & Christian - > Handwerkerviertel; Geschäfte, Schmiede

Verlassener Keller

Leise keuchend setzte Nilay sich.
"Ich muss einen Dolch erhitzen. Könntest du etwas Feuer machen?"
Bittend schaute er die Blutelfe an.

Verlassener Keller

Keuchend schnitt Nilay die Hose etwas weiter auf.
Dann legte er das Messer in die Glut, nachdem er die Wunde neu geöffnet hatte.
Er wartete darauf das die Klinge heiß genug war um die Wunde auszubrennen.
Dabei suchte er etwas worauf er gleich beißen konnte.

Verlassener Keller

"Würdest du mir helfen?, fragte Nilay seufzend.
Langsam ssollte das Messer heiß genug sein, jedenfalls begann die Klinge rot zu glühen.
Ihm wurde nur bei dem Gedanken schlecht es selbst tun zu müssen.
Trotzdem schob er sich den Stoff zwischen die Zähne und biss fest zu.

Verlassener Keller

Tief atmete Nilay ein.
Er hob die Hände und umfasste etwas über ihm.
Dann nickte er Lucretia zu.
So gut er konnte blieb er ruhig.

Verlassener Keller

Ein Glück hatte er den Knebel, sonst würde das ganze Armenviertel seinen Schrei hören.
Nilay wölbte den Rücken.
Sein Griff um was auch immer verstärkte sich und er spannte jeden Mukel in seinem Körper an.
Tränen schossen in seine Augen, was er gar nicht verhindern konnte.

Verlassener Keller

Nilay sackte zusammen.
Er stöhnte und würgte.
Den Stoff nahm er aus dem Mund und schloss die Augen.
Stumme Tränen rannen über seine Wangen.
Sein Körper zitterte heftig und er streckte hilflos das Bein aus.

Verlassener Keller

Leise stöhnte Nilay auf.
Die Augen ließ er geschlossen, versuchte die Tränen zu verbergen.
Es passte ihm nicht ausgerechnet vor der Blutelfe so schwach zu sein.
Warum hatte er nicht besser aufpassen können?

Verlassener Keller

Langsam kam Nilay zur Ruhe.
Er hob den Kopf und schaute zu Lucretia.
"Wie sieht es da draußen aus?", fragte er kratzig.
Hörte er sich beschissen an.
Als wäre seine Stimme mit einem Reibeisen bearbeitet worden.