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Haus Familie Hughes

Seufzend erhob Noah sich und wusch das Tuch aus.
Er holte neues kaltes Wasser, stellte es neben seinem Vater auf den Boden und tränkte das Tuch neu.
Langsam wischte er den Schweiß weg, ehe er das Tuch neu tränkte und legte es auf die Stirn.
"Ich hole dir schnell etwas zu essen...", sagte er sanft und drückte die Hand des Vaters.
Schnell suchte er in der Küche noch etwas essbares.
Hoffentlich kam Niamh bald wieder.

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Noah schaute von seinem Platz auf der Bettkante seines Vaters auf.
"Schön das du wieder da bist."
Er sprach leise und mit gesenkter Stimme.
Jedes Mal wenn seine Zwillingsschwester alleine hinaus ging um für sie etwas Geld zu besorgen machte er sich unheimliche Sorgen um sie. Es wiederstrebte ihm einfach sie alleine zu lassen, auch wenn sie keine große Wahl hatten.

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Noahs Augen leuchteten auf, ehe er sich wieder seinem Vater zuwandte.
Sanft rüttelte er seinen Vater, weckte ihn auf damit er die Medizin nehmen konnte.
Er verabreichte sie ihrem Vater, woraufhin dieser wieder einschlief.
Leise seufzte er, wechselte das Tuch aus und erhob sich.
Mit leisen Schritten ging er zu seiner Zwillingsschwester und umarmte sie sanft.
"Ich habe mir Sorgen um dich gemacht, Nia...", wisperte er.

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"Auch wenn du ein paar Minuten Älter bist... Ich werde mich trotz allem immer um dich sorgen, Nia..."
Noah vergrub sein Gesicht in Niamhs Halsbeuge.
Sanft hielt er sie fest, wollte sie nicht loslassen, jedenfalls noch nicht.

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"Verdreh nicht die Augen, Nia. Machst du dir keine Sorgen um mich, wenn ich ohne dich hinaus gehe?"
Noah lächelte.
Er drückte sie nochmal und löste sich dann etwas und schaute ihr ins Gesicht.

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Noah zuckte mit den Schultern und grinste dann breit.
"Ich kann mit den Peitschenhieben leben. Außerdem würde ich auch jede Strafe übernehmen, solltest du erwischt werden."

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"Solange es dir gut geht. Einer muss sich ja um Vater kümmern können und das kannst du viel besser als ich."
Noah lächelte träge und zuckte mit den Schultern.
Mehr konnte er nicht tun um sie zu schützen.

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"Ich würde wohl wegrennen."
Leise lachte Noah und nahm sich ebenfalls etwas Brot.
Damit setzte er sich zu ihr und begann an dem Kanten zu knabbern.

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"Ja, das stimmt wohl. Wer sollte mich oder dich schon umbringen wollen?"
Noah lachte leise und begann sein Brotstück hungrig zu essen.
Er hatte sein Essen in letzter Zeit eher seinem Vater und seiner Schwester zukommen lassen.
Immer hatte er gesagt das er schon gegessen habe.

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"Ich bin nicht halb verhungert. Sehe nur so aus..."
Verlegen senkte Noah den Kopf.
Er wollte Niamh keine Sorgen machen, deswegen sagte er ja nichts.

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"Bitte... Ich... Ich kann nichts anderes tun, Nia. Ich muss es tun... Ich komme mit weniger aus als du oder Vater."
Noah hob den Blick nicht an.
Nein, er fühlte sich eher so als wolle man ihm die Wangen verbrennen.

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Leise jammerte Noah auf und schaute seine Schwester beleidigt an.
"Denkst du ich will das es dir schlecht geht? Oder Vater noch schlechter?"
Er senkte die Augen wieder, spürte Tränen in seine Augen steigen.