RE: Eingangshalle, Herbst 515
in Tempel 04.10.2014 11:31von Glacies Citris •


RE: Eingangshalle, Herbst 515
in Tempel 04.10.2014 11:55von Glacies Citris •

Vermutlich, weil niemand von ihnen die Wahrheit akzeptieren kann.
Sie glauben eben an die große und wahre Lieben und können den Gedanken nicht ertragen, dass es sie nicht gibt.
Seine eigene Hochzeit würde Elliot herauszögern, solange es möglich war.
Eine Kandidatin für seine Braut würde sich immer finden lassen.
Eigentlich hatte er keinerlei Interesse daran, irgendjemanden zu ehelichen. Doch ihm war bewusst, dass die liebe Verwandtschaft, obald ihr bewusst sein würde, dass es keinen Zweck hätte, ihn damit zu belästigen, beginnen würde, Raph zu drängen.
Und das wollte Elliot ihm ersparen.




RE: Eingangshalle, Herbst 515
in Tempel 04.10.2014 12:08von Ragnarök •

Fällt es auch unter den Vertrag, Euch vor dem Drängen Eurer Verwandten zu schützen?
Der Gedanke amüsierte Tharaniel und ließ seine Lippen sich leicht kräuseln. Ein durchaus reizbarer Gedanke, wäre er nicht so furchtbar anstrengend.
Indivia war bisher nicht behelligt geworden, also begann er langsam sich um zusehen, neugierig. Er war nur einmal mit seiner Familie auf einer adeligen Hochzeit gewesen. Ein Erlebnis, sie alle hatten musiziert, durften von dem Essen nehmen und die Kinder mit den Adeligen tanzen.

RE: Eingangshalle, Herbst 515
in Tempel 04.10.2014 12:17von Glacies Citris •

Tut es nicht.
Es ist lästig, aber damit komme ich zurecht.
Zumal es Raph nicht beschützen würde, sollte Elliot irgendwann sterben.
Nach seinem Tod würde der Kleine alleine sein und der restlichen Verwandtschaft wieder völlig ausgesetzt sein.
Während Elliots Blick durch den Raum wanderte, blieb er an einer Person hängen, die nicht aussah, wie ein geladener Gast.
Eher wie jemand, der sich hierher verirrt hatte ...





"Danke, Mikael."
Alexa lächelte kurz und neigte dann den Kopf.
Freundlich lächelnd streckte sie leicht eine Hand aus, bis sie Shamar am Arm berührte.
Damit richtete sie sich aus.
"Wie geht es dir, Shamar?"


Mit einem sanften Nicken wandte Mikael sich nun ab, machte sich auf den Weg.
Shamar lächelte Alexa an, berührte ebenfalls kurz ihren Arm.
"Im Augenblick ganz gut und dir?", fragte er lächelnd zurück.
Schon fühlte er sich hier wohler.

RE: Eingangshalle, Herbst 515
in Tempel 04.10.2014 13:08von Glacies Citris •


RE: Eingangshalle, Herbst 515
in Tempel 04.10.2014 13:13von Ragnarök •

Ob das Vögelchen um sein Leben singen kann?
Tharaniel sinnierte leise und folgte in Elliots schatten, lächelte kalt.
Erschrocken zuckte Indivia zusammen, verschluckte beinahe seine Zunge. Man hatte ihn bemerkt, jetzt wurde er raus geworfen, aber er hatte doch gar nichts getan!
Er räusperte sich und sah zu der Person, die ihn angesprochen hatte. Ein junger Mann, er wirkte freundlich, ja, er schien wirklich nett.
"I-ich bin kein Gast, Herr."

RE: Eingangshalle, Herbst 515
in Tempel 04.10.2014 13:17von Glacies Citris •



"Keiner würde Glöckchen auf einer Hochzeit tragen.
Wer ist es, Shamar?
Und was tut die Person hier?"
Alexa runzelte die Stirn und drehte den Kopf in die Richtung aus der die hellen Töne kamen.

RE: Eingangshalle, Herbst 515
in Tempel 04.10.2014 13:25von Ragnarök •

Selbst Wölfe erkennen die Macht eines stärkeren an. Menschen nicht. Da stellt sich die Frage, wer ist hier das Tier.
Der Schattentänzer blickte sich um, die Glöckchen des besagten Vögelchens hatte Aufmerksamkeit erregt.
"Wenn ich darf...ich war noch nie auf einer Hochzeit.", Indivia strich über die glatt polierten Rohre seiner Panflöte, er sah sich um, die grünen Augen weitaufgerissen.


"Scheinbar hat er sich verirrt.
Er trägt Glöckchen, sieht aber nicht wie ein geladener Gast aus."
Shamar blinzelte verwundert, sah dann Alexa an.
"Was er hier tut weiß ich nicht, vielleicht wusste er nicht, dass heute eine Hochzeit abgehalten wird."

RE: Eingangshalle, Herbst 515
in Tempel 04.10.2014 13:40von Glacies Citris •

Elliots Lächeln wurde breiter.
"Natürlich darfst du das.
Bleib einfach bei mir."
Es sind alles Tiere.
Geier, Elstern, Wölfe und eine beachtliche Anzahl an Hunden und Eseln.
Der Unterschied ist nur, dass niemand hier sich dazu bekennt.
Ein junger Tempeldiener schritt aus der Andachtshalle und bat alle Anwesenden, bis auf den Bräutigam selbst, einzutreten.




RE: Eingangshalle, Herbst 515
in Tempel 04.10.2014 13:47von Ragnarök •

Tharaniel verneigte sich leicht vor seinem Herrn und lächelte kalt. Der junge Barde zuckte heftig zusammen, als er sich plötzlich gewahr wurde, dass da noch jemand stand.
Was habt Ihr vor, Herr? Wollt Ihr das Vögelchen in einen goldenen Käfig stecken und seine Schwingen stutzen?
"V-verzeiht, Herr!", Indivia entschuldigte sich rasch bei dem hellhaarigen Mann, anscheinend dem Diener des freundlichen Adeligen. Als er etwas schneller lief, um mit ihm mitzuhalten, klirrten die goldenen Glöckchen melodisch hell auf. Ein schneller, fröhlicher Rhythmus. "Ich vergaß völlig Euch zu danken."


Mikael schnaubte missmutig und lehnte sich an eine der Säulen.
Alle durften herein, nur er nicht!
Unzufrieden murrte er leise vor sich hin, übte sich in Geduld.
Shamar sah nun überrascht auf und bot Alexa einen Arm an.
"Wollen wir rein gehen?"

RE: Eingangshalle, Herbst 515
in Tempel 04.10.2014 14:00von Glacies Citris •

Vielleicht?
Ich mag Vögel.
Lächelnd schüttelte Elliot den Kopf.
"Es gibt nichts zu danken.
Ich bin sicher, dass es in Eurer Gegenwart um Einiges interessanter sein wird."
Er selbst würde sich an diesem Abend tadellos verhalten - aber einen unpassenden Gast als Begleitung mitzubringen, war immerhin ein kleiner Trost.
Schon vor einigen Tagen hatte er mit dem Gedanken gespielt, für den Abend eine Hafenhure zu kaufen und mitzubringen.
Aber dieser kleine Exot schien die bessere Wahl zu sein.
Er musste nicht einmal den Mund öffnen, um aufzufallen.




RE: Eingangshalle, Herbst 515
in Tempel 04.10.2014 14:05von Ragnarök •

Vor allem Paradiesvögel.
Indivia warf dem seltsam blassen Mann einen kurzen Blick zu, ehe er sich eine Strähne des dicken, dunkelbraunen Haares aus dem gesicht strich. Er fühlte samtige, gelbe Blütenblätter und glattes Holz. Seine Frisur saß also noch. Der blasse Mann warf dem Barde nur einen kalten Blick zu, doch sagte nichts.
"Oh...wirklich? Ich...ich könnte etwas vorspielen, wenn Ihr wünscht."


Lächelnd lief Shamar nun mti Alexa den anderen nach, blickte schmunzelnd zu einem etwas eingeschnappt wirkenden Mikael zurück.
"Dein Bruder scheint nicht ganz einverstanden zu sein, alleine warten zu müssen."

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