Neugierig betrachtete Shanae den Wachmann.
"Jetzt, wo ich den Vergleich so deutlich vor Augen habe - du siehst in der Rüstung wirklich furchtbar aus."
Mit blitzenden Augen schaute sie Darius an.

"Nun, es sieht um einiges weniger nach wandelnder Blechbüchse aus."
Die Söldnerin grinste.
"Und dass dudas nicht bist, haben wir ja bereits gestern Abend geklärt."

"Eine ... interessante Auslegungsweise."
Die blauen Augen der Söldnerin leuchteten hell auf.
"Immerhin war es eine angenehme Überraschung."

"Meine Mutter sagt immer, ich soll mich vor Männern in Acht nehmen, die das sagen."
Sie musterte Darius von Kopf bis Fuß.

"Ja", stimmte Shanae seufzend zu.
"Ich habe jetzt schon Angst um ihn."

"Ist das so verwunderlich?"
Grinsend ließ Shanae ihre Knöchel knacken.
"Ich bin nicht umsonst seit fast zehn Jahren Söldnerin und noch am Leben."

"Etwas ist immer ungeschützt."
Shanae trat einen Schritt auf Darius zu, legte offen lächelnd eine Hand an seine Wange.
"Und es sollte besser nichts Wichtiges sein."

"Mutige Worte von einem Mann, der gerade seine Rüstung abgelegt hat."
Shanaes rechte Hand lag weiter an seiner Wange, während ihre linke über seinen nur von dünnem Stoff bedeckten Oberkörper glitt.

"Natürlich bist du das nicht", erwiderte Shanae grinsend und küsste ihn entwaffnend auf die Lippen, während ihre Hand weiter wanderte, über seinen Rücken streichelte.
"Genau wie ich."
Sacht ließ sie ihn die Breitseite ihres Messers spüren, welches sie im Ärmel verborgen hatte.

"Das ist gut."
Shanaes Augen blitzten munter.
"Es ist wenigen Männern gut bekommen, mich zu unterschätzen."
Sie nahm ihre rechte Hand von Darius’ Wange, fuhr mit ihr über seinen Oberkörper und ließ sie schließlich flink in seine Hose gleiten.

Schalkhaft schaute Shanae in die silbrigen Augen ihres Gegenübers.
"Die konnten behalten, was ihnen am wichtigsten wahr."
Sanft spielte ihre rechte Hand mit seinem Glied.
"Allerdings konnten sie das Gleiche nicht über ihr Leben behaupten."

"Dann ist es ihnen nicht gut bekommen", erwiderte Shanae grinsend.
Ihre Hand spielte weiter, passte ihre Bewegungen an.